In einem packenden Pokal-Fight bezwingt der VfB Stuttgart Eintracht Braunschweig hochdramatisch im Elfmeterschiessen.
Mit einem dunkelblauen Auge hat der VfB Stuttgart die zweite Pokal-Runde erreicht!
In Braunschweig kassierte der amtierende Pokal-Sieger gleich vier Treffer aus dem Spiel heraus und rettete sich in einem XXL-Elfmeterschiessen nach dem insgesamt 20. (!) geschossenen Elfmeter weiter. Nach dem Elfer-Drama zeigte sich VfB-Coach Sebastian Hoeness am Sky Sport Mikrofon erleichtert über das Weiterkommen, mahnte seine Mannschaft jedoch auch.
"Es geht darum eine Runde weiterzukommen, aber natürlich haben wir uns das anders vorgestellt. Es war dann irgendwann dieser klassische Pokal-Fight, kann sich keiner erklären, kann sich keiner vorstellen. Fakt ist jetzt aber, wir haben heute Glück gehabt und in Berlin verloren und deswegen müssen wir schauen, dass wir jetzt schleunigst in die Spur kommen", so der Coach.
"Nervt mich brutal"
VfB-Keeper Alexander Nübel hatte in der Partie besonders beim 0:1 schlecht ausgesehen und ging nach der Partie hart mit sich ins Gericht: "Das Spiel wird mich noch beschäftigen. Vier Gegentore kassiert, das nervt mich brutal und werde ich aufarbeiten. Den ersten Ball muss ich halten, zu einhundert Prozent und deshalb bin ich froh, dass wir weitergekommen sind."
Oder wie Braunschweigs Kapitän Marco Köhler formuliert, kann "Stuttgart heute dem lieben Gott danken"...
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