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Swiss Transfer Update: Wer wechselt wohin?

Patrick

Basel und YB verstärken sich in Deutschland, Thuns ligainterner Transfer lässt aufhorchen und die Grasshoppers holen abermals einen Junior zu sich nach Zürich. Unser Überblick über die Transfers der Woche mit Schweizer Beteiligung.

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In Bern lief das Spiel zu oft an ihm vorbei: Königstransfer Kastriot Imeri (in gelb) hofft in Thun auf einen Neuanfang © Keystone / Valentin Flauraud

FC Basel

Neue Stürmer braucht das Land – glaubt zumindest der FC Basel. Für eine Ablöse von 2,5 Mio. Euro wechselt Moritz Broschinski vom VfL Bochum ans Rheinknie, wo er einen Vierjahresvertag unterschreibt. Der 1,90 Meter grosse Mittelstürmer wurde bei Energie Cottbus ausgebildet und kam zum Saisonstart bei Bochum in beiden Spielen zum Einsatz (ein Tor). Im Ruhrgebiet stand der 24-Jährige die letzten drei Spielzeiten unter Vertrag.

 

Servette FC

Jocelyn Gourvennec (53) heisst der neue Boss an der Seitenlinie bei den Grenats. Der Franzose kommt mit der Erfahrung von fast 250 Ligue-1-Spielen in die Calvin-Stadt und soll bei Servette dafür sorgen, dass der Vizemeister nach dem schwachen Saisonstart rasch wieder in die Spur findet. Nach dem Aus in der Qualifikation zur Europa League droht den Genfern nämlich ein Herbst ohne europäische Gruppenhase. Gourvennec und sein Team sollen dies in den Conference-League-Playoffs gegen Schachtar Donezk verhindern.

 

BSC Young Boys

Nach Basel bedient sich mit YB auch der zweite Super-League-Gigant bei einem Bundesligaabsteiger. Von Hohlstein Kiel wechselt der zentrale Mittelfeldspieler Armin Gigovic in die Bundesstadt, wo er einen Vertrag bis 2029 unterzeichnet hat. Gigovic ist 12-facher bosnischer Nationalspieler und erzielte in der vergangenen Spielzeit in 31 Bundesligaspielen fünf Tore. Für den 23-Jährigen überweisen die Berner 2,2 Mio. Euro Ablöse nach Norddeutschland. Gleichzeit verlässt mit Kastriot Imeri ein zweiter Mittelfeldspieler den Klub auf Leihbasis in Richtung Thun.

 

FC Lugano

Neuer Klub für den letztjährigen Lugano-Mittelstürmer Kacper Przybylko. Der deutsch-polnische Hühne (1,92 Meter) wechselt zu OKS Odra Opole in die polnische Betclic 1. Liga.

 

Lausanne Sport

Nach drei Jahren in Lausanne ging Raoul Gigers Zeit am Lac Léman diesen Sommer zu Ende. Nun hat der 27-jährige Rechtsverteidiger einen neuen Klub gefunden. Giger wechselt mit einem Einjahresvertrag plus Option zu Wisla Krakau in die erste polnische Liga.

 

FC Luzern

Nach Ägypten wollte er nicht, nun wechselt Luzerns Teddy Okou in die saudische Pro League. Der französische Flügelspieler konnte sich mit Al Ryiadh SC auf einen Transfer einigen. Zuletzt war Okou von Luzern nach Lausanne ausgeliehen gewesen.

 

FC Winterthur

Seit dem Ende der vergangenen Spielzeit war klar, dass Eigengewächs Tobias Schättin den FCW verlassen würde. Diese Woche nun wurde bekannt, wohin es den 28-jährigen Linksverteidiger ziehen wird. Schättin steht neu in Diensten des zypriotischen Erstligisten Anorthosis Famagusta.

 

Grasshopper Club Zürich

Ein weiterer Neuzugang im Juniorenalter bei GC. Von der AC Taverne aus dem Tessin kommt Mittelstürmer Samuele Begondo nach Zürich, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieben hat. Der 19-Jährige absolvierte bereits die Saisonvorbereitung mit den Hoppers und soll via U21-Auswahl der Zürcher an die erste Mannschaft herangeführt werden. In der 1. Liga erzielte er in der vergangenen Spielzeit in 25 Spielen 16 Tore.

 

FC Thun

Das ist er, der Thuner Königstransfer dieses Sommers. Zumindest gemessen am Potential von Kastriot Imeri, der vorderhand bis Saisonende von Kantonsrivale YB ausgeliehen wird. Der zentrale Mittelfeldmann hält seit seinem Wechsel von Servette zu den Young Boys vor drei Jahren den Rekord für den teuersten Transfer innerhalb der Super League (3 Mio. Euro), konnte sich bei Gelb-Schwarz aber nie wie gewünscht entfalten. In Thun hofft man nun, dass der 25-Jährige im Oberland wieder an seine Leistungen vor dem Wechsel in die Bundesstadt anknüpfen kann und hat sich vorsorglich eine Kaufoption gesichert.

 

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