Im Rahmen eines Werbevideos mit Messis Sponsor adidas präsentierte der mehrfache Weltfussballer seine grössten Talente - darunter auch Gruda.
Messi legt im Clip zehn Spielkarten aus. Jede zeigt ein anderes vielversprechendes Talent aus dem Fussball-Kosmos. Betitelt wird der Instagram-Beitrag mit "the perfect 10". Unter den Hoffnungsträgern der Zukunft finden sich unter anderem Nico Paz von Como, Andrey Santos vom FC Chelsea und Mika Godts von Ajax. Auch eine Karte mit Grudas Konterfei deckt Messi auf.
Ausserdem sind mit Clara Serrajordi (FC Barcelona) und Lily Yohannes (Olympique Lyon) ebenso zwei grosse Talente des Frauenfussballs abgebildet.
Gemeinsam haben alle - neben herausragenden Fähigkeiten am Ball -, dass sie bei adidas unter Vertrag stehen. Fraglich also, ob Messi die Liste tatsächlich selbst angefertigt hat. Eine grosse Ehre von oberster Stelle ist es für Gruda aber trotzdem.
Bei Gruda läuft es eher durchwachsen
Der 21-Jährige war im Sommer 2024 von Mainz 05 in die Premier League zu Brighton & Hove Albion. Die Engländer bezahlten für das Offensiv-Talent eine Sockelablöse von 31,5 Millionen Euro. Er war der Wunschspieler von "Seagulls"-Coach Fabian Hürzeler, der dort seit 2024 Cheftrainer ist.
Für Gruda selbst läuft es seitdem eher durchwachsen. In einer schwierigen ersten Saison kam er nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Mittlerweile kommt der Flügelspieler immer mehr zum Zug. In der laufenden Saison spielte er bislang in allen sieben Liga-Partien. Zuletzt plagten ihn allerdings Knieprobleme, weswegen er bei den jüngsten Länderspielen der deutschen U21 passen musste.
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