Die Formel 1 startet ihre grosse Reform-Saison im kommenden Jahr wegen des muslimischen Fastenmonates Ramadan nicht in Bahrain.
Los geht es stattdessen wieder auf dem Albert Park Circuit von Melbourne mit dem Grossen Preis von Australien. Der erste von erneut 24 Grand Prix' 2026 ist für den 8. März geplant, eine Woche später soll in Shanghai gefahren werden, am 29. März im japanischen Suzuka.
Im kommenden Jahr erwartet die Formel 1 eine massive Regelreform hin zu noch mehr Nachhaltigkeit. Unter anderem werden die Autos dann mit hundertprozentig CO2-neutralem Kraftstoff fahren.
Nach den Rennen in Australien, China und Japan biegt die Motorsport-Königsklasse nach Bahrain (12. April) und Saudi-Arabien (19. April) ab - der Ramadan geht im kommenden Jahr vom 16. Februar bis 18. März. Auch die aktuelle Saison hatte wegen des Fastenmonats in Australien begonnen.
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Premiere steht bevor
Neu im Rennkalender im kommenden Jahr ist der Stadtkurs in Madrid. In der spanischen Hauptstadt soll am 13. September auf dem Messegelände gefahren werden. Madrid war bereits mit dem Circuito del Jarama im Vorort San Sebastian de los Reyes zwischen 1968 und 1981 in der F1 vertreten, insgesamt neun Rennen wurden dort gefahren. Nun zieht der F1-Zirkus erstmals direkt in die Metropole.
Spanien hat im kommenden Jahr dann sogar zwei Rennen: Mitte Juni wird auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya gefahren. Eine Woche zuvor steht der Klassiker in Monaco an - es wird auch gleichzeitig der Europa-Auftakt sein. Deutschland spielt im Rennkalender trotz des Starts des Audi-Werksteams im kommenden Jahr wieder keine Rolle.
Das Finale nach einem erneuten Überseetrip im Anschluss an den Europa-Block soll am 6. Dezember wie mittlerweile gewohnt auf dem Yas Marina Circuit von Abu Dhabi stattfinden. Nicht mehr im Formel-1-Kalender ist das Rennen im italienischen Imola.