Kapitänin Laura Freigang rechnet sich mit Eintracht Frankfurt im Kampf um die Champions League trotz der Hypothek noch grosse Chancen aus.
"Am Donnerstag ist wieder alles auf Null gestellt. Wir gehen mit einem Tor Rückstand rein, aber das ist völlig egal", sagte die Nationalspielerin. Auch die ernüchternde 0:3-Pleite bei der TSG Hoffenheim in der Bundesliga am Wochenende sei für das Rückspiel der Qualifikation gegen Real Madrid "scheissegal".
Am Donnerstag (20 Uhr) müssen Freigang und ihr Team in Madrid ein 1:2 aus dem Hinspiel eine Woche zuvor aufholen. Die Leistung im ersten Duell mache aber Mut: "Wir haben im Hinspiel gesehen, was wir können", sagte Freigang, "das müssen wir mitnehmen und auf die Ergebnisse für diese Woche dann nicht so viel Wert legen."
"Alles möglich"
Auch Trainer Niko Arnautis schöpft aus der Leistung im Hinspiel Mut, Real habe schliesslich kein "Feuerwerk abgebrannt". An das Erreichen der Ligaphase glaubt er weiterhin. "Es ist nicht vorbei. Wir wissen, dass es schwer wird", sagte der Coach. Mit einem couragierten Auftritt könne Frankfurt aber "auch Real Madrid mit einem Tor" schlagen, sodass es "zumindest in die Verlängerung geht", erklärte Arnautis: "Und dann wäre alles möglich."
Die Schweizer Nationalspielerin Geraldine Reuteler gab bei der Pressekonferenz am Mittwochnachmittag noch einmal die Marschroute für den heissen Königsklassenabend vor: "Es ist alles oder nichts", stellte die 26 Jahre alte Stürmerin klar: "Wir müssen da anknüpfen, wo wir aufgehört haben im Spiel gegen Real, weil in der zweiten Halbzeit nur noch das Tor gefehlt hat."
SID
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