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VfL-Kapitän "ohne Worte" - RB-Keeper spricht von "purer Enttäuschung"

Sky Sport fasst alle Stimmen der Samstagsspiele des 33. Spieltags zusammen.

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Anthony Losilla fehlen nach dem Abstieg mit dem VfL Bochum und der darauffolgenden Reaktion der Fans die Worte. © Imago

Sky Sport fasst alle Stimmen der Samstagsspiele des 33. Spieltags zusammen.

Dieter Hecking (Trainer Bochum) ...

... zum Abstieg: "Darauf kann man sich nicht vorbereiten, weil man vor dem Spiel viel Hoffnung hat, dass man es noch gelöst bekommt. Ich denke, das Spiel heute war sinnbildlich für das, was wir die letzten acht Spiele hatten. Immer mal ansprechende Leistungen, aber nie mit der Effektivität und der Genauigkeit, die wir brauchen."

... zu den Gründen: "Es ist müssig da jetzt eine Schuldfrage zu stellen. Wir wissen intern, woran es gelegen hat, wir hatten nach dem Bayern-Spiel viel repariert, was in den ersten 13 Spielen nicht funktioniert hat. Aber danach haben wir es auch nicht gelöst und die Frage müssen wir beantworten. Es waren aber viele Spiele dabei, wo wir Minimum auf Augenhöhe waren."

... zu den Veränderungen im Sommer: "Es gibt viele Stellschrauben, an denen wir arbeiten müssen. Das macht es aber nicht einfacher, weil es zu viele sind. Die Planungen laufen mit Hochdruck. Es gibt auch andere Teams, die nicht lange in der 2. Liga bleiben wollen. Ich werde nicht sagen, dass wir direkt wieder aufsteigen, aber wir müssen alles versuchen, um eine Mannschaft aufzustellen, die oben dabei sein kann. Das wird die Aufgabe sein, die wir jetzt bewerkstelligen müssen."

Maximilian Wittek (VfL Bochum) ...

... zur guten Stimmung nach Abpfiff: "Das ist sensationell. Bei all der Enttäuschung muss man einfach 'Hut ab' sagen. Es gab kein böses Wort, nur Positivität der Fans, das zeichnet diesen wunderbaren Verein aus. Fakt ist, dass wir nicht heute abgestiegen sind. Das war ein Prozess über die ganze Saison hinweg. Bei der Kulisse kann ich mich nur bei den Fans bedanken, sie haben uns heute 90 Minuten lang alles gegeben und uns nie im Stich gelassen. Dafür gibt es meinen grössten Respekt. "

Anthony Losilla (VfL Bochum) ...

... zur Stimmung trotz Abstieg: "Was die Fans trotz der hohen Niederlage und den Abstieg geleistet haben, das ist hervorragend. Ich habe keine Worte dafür. Wir haben fantastische Fans, ich bin einfach nur dankbar dafür. Sie sind froh diesen Verein zu unterstützen, egal in welcher Liga. Sie haben vier fantastische Saisons hier erlebt, diese Saison ist es leider schiefgegangen. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit diesen Fans sehr schnell wieder in der Bundesliga spielen, die Fans haben das verdient."

Bo Henriksen (Trainer Mainz) ...

... zu den Bochumer Fans: "Es war ein überragendes Spiel, bei dieser Stimmung hier. Das ist wunderschön, das sind Emotionen, das ist Fussball. Ich habe sowas noch nie gesehen, sie probieren alles, aber die Leute in diesem Stadion - wow."

... zum letzten Spieltag: "Wir haben ein Finale. Ich habe gesagt, wenn wir am letzten Spieltag ein Finale haben, dann ist das wahnsinnig, letztes Jahr war das etwas anders. Das ist wunderschön."

Jonathan Burkardt (FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: "Heute haben wir wieder ein gutes Spiel gezeigt, wie die letzten Wochen eigentlich auch, aber dann verwandeln wir den Freistoss kurz vor der Pause. Das sind diese kleinen Zeitpunkte, die man manchmal braucht. Die hatten wir heute, in den letzten Wochen leider nicht."

Frank Schmidt (Trainer Heidenheim) ...

... zum Sieg: "Ich bin viel zu lang dabei, als dass ich jede Sekunde in die ein oder andere Richtung springen möchte. Wir wissen, wo wir herkommen und was das für uns für eine schwierige Saison ist. Mit all den positiven Begleitumständen, die es uns aber auch schwer gemacht haben. Wir haben die Chance die Klasse zu halten, sitzen immer noch auf dem Fahrersitz und fahren nicht nur mit, sondern es liegt an uns. Wir werden weiter den Weg so gehen und freuen uns auch auf die Relegation."

... zum Druck: "Was heisst Druck? Am Ende muss man der Mannschaft auch vermitteln können, dass es ein Fussballspiel ist und dass es darum geht, immer die beste Version von sich selbst zu sein, auch in so einer Situation. Wir haben gut trainiert, haben aber auch den Schuss Lockerheit. Am Ende wollen wir es nicht komplizierter machen, als es ist. Es ist Fussball und es gibt andere Bereiche, da geht es um ganz andere Dinge. Wir dürfen unserem Hobby und unserer Leidenschaft nachgehen, werden von Fans unterstützt. Das ist eine Passion, eine Leidenschaft, da darf die Last nie zu gross werden."

... zur jüngsten Startelf: "Das wusste ich gar nicht. Frank Feller hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Er hat uns sehr gut im Spiel gehalten, ist sehr unaufgeregt. Er kommt aus der eigenen Jugend, hat einen guten Weg hingelegt. Wir wussten, dass wir uns auf ihn verlassen können und haben vorher gar nicht so viel gesprochen, sondern ihn einfach machen lassen. Dafür trainiert er und hat Kevin Müller heute herausragend vertreten."

Adrian Beck (1. FC Heidenheim) ...

... zu seinem Doppelpack: "Das ist ein besonderer Tag. Ich habe heute morgen aus Spass zu meinem Zimmerkollegen gesagt, dass ich ein gutes Gefühl habe und einen Doppelpack machen werde. Es hat lange gedauert, bis ich wieder getroffen habe, ich glaube zuletzt im Hinspiel gegen Union. Zwei Tore sind umso schöner. Dass wir gewonnen haben, ist die Hauptsache."

Frank Feller (1. FC Heidenheim) ...

... zur Frage, wie oft er sich das Spiel noch anschauen wird: "Erstmal in der Videoanalyse, danach vielleicht die ein oder andere Szenen noch einmal. Dann geht es zum nächsten Spiel, da müssen wir wieder 100 Prozent geben."

... zur Anpassung: "Ich trainiere ja täglich mit den Jungs, wir haben eine gute Bindung und Energie in der Mannschaft. Vor allem mit den Jungs hinten, wo das sehr wichtig ist. Es hat Spass gemacht, mit den Jungs zu spielen."

... zum Spiel: "Ich denke, ich habe Ruhe ausgestrahlt. Das war der Plan. Wir haben viel flach herausgespielt und haben viele spielerisch gute Männer. Das war heute mein Ziel und, das hat ganz gut geklappt."

Julian Schuster (Trainer Freiburg) ...

... zum Europa-Qualifikation: "Wir haben noch ein Spiel, noch eine Aufgabe und haben gesagt, dass wir es bis zum letzten Atemzug durchziehen werden, also machen wir das. Das ist keine Selbstverständlichkeit für diesen Klub, das ist etwas sehr Besonderes, dass wir international spielen dürfen. Das hat sich der Klub über konstante Entwicklung und konstante Leistungen verdient."

Jochen Saier (Sportvorstand Freiburg) ...

... zum Spiel: "Es ist etwas sehr Besonderes. Wir haben auch heute über 90 Minuten alles abgerufen. Wir stehen ein Stück weit verdient dort, wo wir stehen. Jetzt haben wir eine sehr gute Ausgangsposition, weil wir die Saison nicht mehr kaputt machen können. Wir haben letzte Saison erlebt, wie es am Ende war. Es war dennoch eine tolle Saison, in der etwas gefehlt hat. Wir können in dieser Saison aber noch einen ganz grossen Schritt machen."

Vincenzo Grifo (SC Freiburg) ...

... zum Spiel: "Es war eine Mammutaufgabe. Die Mannschaft wollte unbedingt, keiner hat aufgegeben. Wir haben eine starke erste Halbzeit gespielt, Kiel kam einmal vors Tor und macht daraus ein Tor. Wir wussten, dass es schwer wird. Aber jetzt stehen wir mit 55 Punkten da und spielen sicher international. Das hat sich die Mannschaft absolut verdient, vor allem nach dem Nackenschlag letzte Woche."

Lucas Höler (SC Freiburg) ...

... zur Tabelle: "Wir sind einfach ein geiler Haufen, das hat man die letzten Wochen gesehen und haben eine unglaubliche Serie. Eigentlich hätten wir das letzte Spiel auch schon gewinnen müssen. Was die Jungs machen, ist unglaublich, deshalb ist es auch verdient, dass wir da stehen, wo wir stehen."

Marcel Rapp (Trainer Kiel) ...

... zu seinen Worten ans Team: "Dass wir stolz sein können, auf das, was wir erreicht haben und wir die Anerkennung vom Gegner bekommen. Die Fans erkennen an, was wir leisten und das ist vielleicht auch mal wichtiger, als Punkte."

Thomas Dähne (Holstein Kiel) ...

... zum Abstieg: "Ich fühle mich wie ein kleines Kind, dem an Weihnachten die Geschenke weggenommen wurden. Das ist brutal, wir haben seit Wochen alles in die Waagschale geworfen, auch heute wieder. Wir machen ein super Spiel, aber am Ende sind wir abgestiegen. Das ist schwer in Worte zu fassen, aber ich bin trotzdem extrem Stolz auf das, was wir hier als Verein und als Mannschaft mit den Fans zusammen geleistet haben. Das ganze Stadion hat uns bejubelt, natürlich hätten wir gerne das Endspiel in Dortmund gehabt, aber ist leider heute so."

Timo Becker (Holstein Kiel) ...

... zum Abstieg: "Es ist sehr schwierig das einzuordnen. Das war hier mein letztes Heimspiel, da ist man natürlich ein wenig emotional. Jeder kennt jetzt Holstein Kiel, wir haben den Namen in Deutschland grösser gemacht und darauf bin ich stolz, darauf ist auch der Trainer stolz und damit können wir uns in die zweite Liga verabschieden."

Olaf Rebbe (Geschäftsführer Sport Kiel) ...

... zum Abstieg: "Das, was heute passiert ist, ist kein Drama in dem Sinne, als dass es ins bodenlose geht. Der Verein ist stabil, der Trainer bleibt, ein Grossteil der Mannschaft bleibt und das macht richtig Lust auf die Zukunft. Wobei wir heute noch nicht über die Zukunft reden möchten, sondern das verdauen, was passiert ist."

Ole Werner (Trainer Bremen) ...

... zum Spiel: "Das Resultat ist sehr ärgerlich, weil wir den Sieg heute verdient hätten. Die Chancen dafür waren sicherlich da. Ausser der Chancenverwertung hat alles gepasst."

Milos Veljkovic (SV Werder Bremen) ...

... zu seinem Abschied: "Ich dachte, der Tag kommt nie, aber jetzt ist er da. Es ist natürlich sehr emotional. Ich möchte jetzt aufhören emotional zu sein und irgendwie durchkommen."

Zsolt Löw (Trainer Leipzig) ...

... zum Spiel: "Wir müssen uns vorwerfen, dass wir viele Möglichkeiten im offensiven Umschaltspiel hatten, die wir durch saubere Pässe und klarere Entscheidungen zu 100-prozentigen Torchancen hätten machen können. Es fehlt die gewisse Lockerheit, Mut und einfach mal eine riskante Entscheidung zu treffen."

Peter Gulacsi (RB Leipzig) ...

... zum Spiel: "Pure Enttäuschung. Die Saison ist insgesamt nicht so, wie wir sie uns vorgestellt haben. Am Ende der Saison bekommt man das, was man verdient hat. Wir waren nicht gut genug. Heute war es ein Spiegelbild für die ganze Saison, wir haben Qualität und Momente, aber nutzen sie einfach nicht."

Marcel Schäfer (Geschäftsführer Sport Leipzig) ...

... zum Spiel: "Wir brauchen eine hohe Intensität und ein grosses Energielevel. Da muss man einfach sagen, dass wir das weder heute im Spiel noch über die ganze Saison gezeigt haben. Deswegen stehen wir in der Tabelle auch grade da, wo wir stehen. Nämlich ein Stück weit weg von unseren Zielen, die wir als Verein, als Spieler und als Team haben. Wenn man solche Leistungen bringt, bei denen man am Ende mit dem Punkt sogar zufrieden sein muss, weil Bremen die bessere Mannschaft war, dann hat das einiges zu heissen."

... zum Sommer: "Ratlos nicht, wir haben schon klare Gedanken, was wir im Sommer verändern wollen und was wir brauchen, um wieder dahinzukommen, wo wir uns als Verein sehen. Wir ziehen das mit aller Konsequenz durch, wir gehen einen Weg, von dem wir überzeugt sind und den werden wir im Sommer einleiten. Wenn man als Leistungssportler Ziele hat, dann möchte man die auch erreichen. Wir haben zu oft vermissen lassen, was es bedarf, um in die Champions League zu kommen."

... zum Saisonziel: "Wir haben unsere Ziele verfehlt. Wir werden alles dafür tun und jeglichen Veränderungen in Kauf nehmen, um dort wieder hinzukommen."

Sky Experte Dietmar Hamann ...

... zum Bochumer Abstieg: "Sie bestreiten die meisten Zweikämpfe, die meisten Luftduelle, malochen können sie. Das ist eine Grundvoraussetzung. Wenn man in diesen Statistiken an der Spitze der Liga steht, nach 33 Spieltagen aber mit 22 Punkten am Tabellenende, dann zeigt das, dass sie nicht gut genug sind. Es lag nicht am Willen oder der Einstellung, sie waren einfach nicht besser. Heute haben sie ihren Meister in Mainz gefunden, sie waren hochüberlegen. Dieter Hecking war sehr ruhig vor dem Spiel. Ich glaube, er wusste, dass sie nicht heute absteigen, sondern in den letzten Wochen. Sie haben in München gewonnen, jetzt sind sie sang- und klanglos abgestiegen, über die Saison gesehen waren sie nicht gut genug."

… zum direkten Wiederaufstieg: "Es sind kaum Mannschaften in der 2. Liga, die nicht schon in der Bundesliga waren. Wir müssen natürlich warten, wenn der HSV und Köln hochgehen, macht es die Sache möglicherweise etwas leichter. Kaiserslautern ist irgendwann mal wieder dran, Paderborn und Magdeburg spielen seit Jahren oben mit. Es wird mit Sicherheit kein Selbstläufer. Dass der Trainer dableibt, ist schon mal gut. Er hat die Erfahrung und hat eine ruhige Hand. Jetzt muss man schauen, welche Spieler bleiben und wie die Mannschaft nächste Saison aussehen wird."

… zum Kieler Abstieg: "Es bestand die Gefahr, dass sie schon deutlich früher absteigen. Jetzt haben sie es bis zum vorletzten Spieltag offengehalten. Sie haben die letzten drei Spiele nicht verloren und auch gute Mannschaften geschlagen. Über die Saison gesehen muss man sagen, dass sie in den meisten Wochen einfach überfordert waren. Dafür haben sie sich herausragend geschlagen, sie haben für mich eine gut bis sehr gute Saison gespielt. Ich würde eine 8,5 von zehn geben, weil sie qualitativ allen Mannschaften unterlegen waren. Sie haben sich tapfer geschlagen, heute fehlte auch das Quäntchen Glück für den Ausgleich, damit sie die Chance aufrechterhalten."

… zum möglichen Wiederaufstieg: "Das wird schwer. Sie haben schon letzte Saison unmenschliches geleistet, als sie aufgestiegen sind. Die Chance dann direkt wieder runterzugehen ist dann natürlich gross. Es sind sehr viel gefestigte Mannschaften in der zweiten Liga. Ich wünsche es ihnen, dass sie hochgehen, aber ich glaube es nicht."

… zu Heidenheim: "Sie haben aus den ersten fünf Spielen zehn Punkte geholt und aus den letzten drei Spielen sieben Punkte. Dazwischen war eine lange Flaute. Sie sind zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Rollen gekommen. Heidenheim hat das wunderbar gemacht. Nach dem Ausscheiden in der Conference League sind sie wieder besser geworden und haben Punkte geholt. Union hat acht Spiele nicht verloren, da sind sie heute hingefahren und haben souverän 3:0 gewonnen und kaum Chancen zugelassen."

… zu Werder: "Sie hatten die besseren Chancen und haben super gespielt. Das Einzige, was gefehlt hat, war ein Tor. Gulacsi hat zweimal herausragend gehalten. Die Bremen hätten das Spiel heute gewinnen müssen, das hätte sie im Rennen um die europäischen Plätze gehalten, aber das scheint jetzt vorbei zu sein. Sie haben eine gute Saison gespielt. Sie haben es herausragend gemacht, sich aber nicht für eine gute Leistung belohnt."

… zum möglichen Elfmeter in Bremen: "Ich verstehe nicht, wieso er nicht rausgeschickt wurde, um sich das noch einmal anzusehen. Er versucht den Ball zu spielen und hält im Kampf um den Ball den Schlappen drauf. Ducksch hat Glück, dass er sich nicht verletzt. Das ist gefährliches Spiel, das hätte mit einem Elfmeter bestraft werden müssen."

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