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Von Leverkusen bis Liverpool: Diese Stars spielen beim Afrika Cup

Die Bundesligaklubs stellen insgesamt 17 Nationalspieler ab. In Englands Premier League sind es fast doppelt so viele.

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Mo Salah (l., Ägypten) und Edmond Tapsoba (Burkina Faso) spielen beim Afrika Cup in Marokko. © Imago

Die Bundesligaklubs stellen insgesamt 17 Nationalspieler ab. In Englands Premier League sind es fast doppelt so viele.

Borussia Dortmund muss am Abend gegen Borussia Mönchengladbach auf Ramy Bensebaini verzichten. Der Algerier spielt für sein Land beim Afrika Cup und könnte dem BVB, je nach Turnierverlauf, auch am 9. Januar bei Eintracht Frankfurt fehlen.

Bilal El Khannouss vom VfB Stuttgart nimmt für Gastgeber Marokko teil und könnte nach der Partie gegen die TSG Hoffenheim am Samstag auch die Spiele bei Bayer Leverkusen (10. Januar) und gegen Eintracht Frankfurt (13. Januar) verpassen.

Hoffenheims Bazoumana Toure (Elfenbeinküste) fehlt in Stuttgart und eventuell auch gegen Leverkusen (17.1.).

Topspiel zwischen Leipzig und Leverkusen besonders betroffen

Das Topspiel am Samstag zwischen RB Leipzig und Bayer Leverkusen ist besonders stark von den Abstellungen für den Afrika-Cup betroffen. Je nachdem, wie weit die Elfenbeinküste kommt, könnte Leipzigs Yan Diomande nicht nur gegen Bayer, sondern auch im Knaller gegen Bayern München (17. Januar) fehlen.

Leverkusens Trainer Kasper Hjulmand muss gleich auf vier afrikanische Nationalspieler verzichten: Edmond Tapsoba (Burkina Faso), Ibrahim Maza (Algerien), Christian Kofane (Kamerun) und Eliesse Ben Seghir (Marokko). Auch in Bayers Spielen gegen Stuttgart (10.01.), und Hoffenheim (17.01.) könnten noch afrikanische Nationalspieler fehlen.

Dem FC Bayern fehlt Nicolas Jackson am Sonntag in Heidenheim. Sollte das Team aus dem Senegal bis ins Halbfinale oder Finale vordringen, könnte Jackson auch die Partie in Leipzig verpassen.

Premier League stellt 32 Spieler ab

Während die Bundesligateams insgesamt 17 Spieler abstellen müssen, sind es in der englischen Premier League sogar fast doppelt so viele (32). Allein Aufsteiger AFC Sunderland muss auf sechs Profis verzichten. Bei Meister FC Liverpool ist es nur einer, der ist aber dafür umso prominenter: Ägyptens Superstar Mo Salah.

Tabellenführer FC Arsenal ist ebenso nicht betroffen wie Nick Woltemades Newcastle United, Chelsea, Aston Villa, Bournemouth und Leeds.

Premier-League-Profis beim Afrika-Cup:

  • Sunderland (6): Bertrand Traore (Burkina Faso), Arthur Masuaku (Demokratische Republik Kongo), Noah Sadiki (DR Kongo), Chemsdine Talbi, Reinildo Mandava (Mosambik) und Habib Diarra (Senegal)
  • Burnley (3): Axel Tuanzebe (DR Kongo), Lyle Foster (Südafrika), Hannibal Mejbri (Tunesien)
  • Fulham (3): Calvin Bassey, Samu Chukwueze, Alex Iwobi (alle Nigeria)
  • Manchester United (3): Bryan Mbeumo (Kamerun), Amad Diallo (Elfenbeinküste), Noussair Mazraoui (Marokko)
  • Brentford (2): Dango Outtara (Burkina Faso), Frank Onyeka (Nigeria)
  • Everton (2): Idrissa Gueye, Iliman Ndiaye (beide Senegal)
  • Manchester City (2): Omar Marmoush (Ägypten), Rayan Ait-Nouri (Algerien)
  • Nottingham Forest (2): Willy Boly (Elfenbeinküste), Ibrahim Sangare (Elfenbeinküste)
  • Tottenham (2): Yves Bissouma (Mali), Pape Matar Sarr (Senegal)
  • West Ham (2): Aaron Wan-Bissaka (DR Kongo) und El Hadji Malick Diouf (Senegal)
  • Wolverhampton (2): Emmanuel Agbadou (Elfenbeinküste), Tawanda Chirewa (Simbabwe)
  • Brighton (1): Carlos Baleba (Kamerun)
  • Crystal Palace (1): Ismaila Sarr (Senegal)
  • Liverpool (1): Mohamed Salah (Ägypten)

Spielplan des Afrika Cups:

Gruppenphase: 21. - 31.12.

Achtelfinale: 3.-6. Januar

Viertelfinale: 9. und 10. Januar

Halbfinale: 14. Januar

Spiel um Platz 3: 17. Januar, Finale: 18. Januar

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