Vor der neuen Saison sind im Kader der Schwaben noch einige Positionen umkämpft. Sky Sport kennt Stuttgarts heisseste Startelfduelle.
Rechtsverteidiger:
Rund 12 Millionen Euro hat der VfB Stuttgart für seinen neuen Rechtsverteidiger ausgegeben. Schon allein deshalb kommt Lorenz Assignon mit dem Anspruch, als Startelfspieler in die Saison zu gehen. Genau dafür haben die Stuttgarter Verantwortlichen den Franzosen auch geholt. So klar wie gedacht, ist die Position hinten rechts aber nicht besetzt. Das liegt vor allem daran, dass Josha Vagnoman sein Formloch aus der letzten Saison überwunden zu haben scheint. Der ehemalige Nationalspieler hat eine gute Vorbereitung gespielt und stand auch im Testspiel gegen Bologna in der Startelf. Der Kampf hinten rechts hat begonnen!
Innenverteidiger:
Anders gestaltet sich die Situation in der Abwehrzentrale. Als Boss in der Innenverteidigung ist Jeff Chabot gesetzt. Daneben hat sich Finn Jeltsch in der Rückrunde als feste Grösse herauskristallisiert und gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt. Zuletzt hatte aber Luca Jacquez, der wie Jeltsch im vergangenen Winter nach Stuttgart gewechselt ist, die Nase vorn. Auch der Schweizer kam mit viel Entwicklungspotenzial nach Stuttgart und könnte das im Supercup auch von Beginn an zeigen dürfen.
Offensive:
Den härtesten Kampf um die Startplätze liefern sich die drei Stürmer Deniz Undav, Ermedin Demirovic und Nick Woltemade. Alle drei haben gute Argumente auf ihrer Seite, in der Startelf zu stehen. Demirovic war in der vergangenen Saison Topstürmer und hat bereits den Anspruch formuliert, sich in Stuttgart durchsetzen zu wollen. Undav ist Publikumsliebling und konnte zum ersten Mal seit Jahren eine komplette Vorbereitung mitmachen. Der Nationalspieler ist fitter den je und brennt auf einen Einsatz. Aber auch Woltemade muss eigentlich auf dem Platz stehen. Für den Shootingstar hat der VfB ein Angebot über 50 Millionen Euro abgelehnt. Ein Bankplatz gegen die Bayern würde da nicht ins Bild passen. Für die drei Hochkaräter im Stuttgarter Team stehen im System von Sebastian Hoeness aber nur zwei Plätze zur Verfügung. Eine schwere Aufgabe für den VfB Coach, hier alle zufrieden zu stellen.