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David Raum "Wir haben direkt aufs Maul bekommen"

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Kapitän David Raum und Co. fanden nach Spielschluss am Sky Sport Mikro deutliche Worte.

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RB-Kapitän David Raum findet nach der 0:6-Klatsche gegen den FC Bayern deutliche Worte. © Imago

Kapitän David Raum und Co. fanden nach Spielschluss am Sky Sport Mikro deutliche Worte.

"Nicht nur für mich persönlich, sondern auch für die Mannschaft, für das, was wir uns vorgenommen haben, war das heute, muss man ehrlich sagen, eine Katastrophe. Hier auswärts so hoch zu verlieren, unter die Räder zu geraten - das ist der Worst-case-Fall. Wir haben direkt aufs Maul bekommen", erklärte Raum am Sky Sport Mikrofon.

Der Nationalspieler beklagte besonders die fehlende Zweikampfhärte der Sachsen beim Liga-Debüt des neuen Trainers Ole Werner. "Man gewinnt Zweikämpfe über die Mentalität und den Willen. Wir lagen in der ersten Halbzeit viel am Boden", sagte der Linksverteidiger und forderte für die Zukunft "mehr Verantwortungsbewusstsein". Da müsse "sich jeder an die eigene Nase fassen. Das darf so nicht passieren. Das darf uns auf keinen Fall nochmal passieren."

Raum: "So geht das auf jeden Fall nicht"

Raum weiter: "Wir müssen alle verteidigen. Wie wir die Tore teilweise kriegen, nach eigenen Ballverlusten. Wir führen keine Zweikämpfe, gehen nicht durch. Wir müssen durchgehen, auch wenn es ein Foul ist. Am Ende des Tages sind das die Knackpunkte. Jeder muss sich selber fragen, ob das hier das war, was wir diese Saison spielen wollen, weil so geht das auf jeden Fall nicht. Da müssen wir reden unter der Woche."

Marcel Schäfer war ebenfalls bedient. "Besonders die erste Halbzeit war brutal enttäuschend. Das ist eine ganz bittere Pille für uns", sagte der Geschäftsführer Sport nach der Münchner Machtdemonstration. "Das war auch in der Höhe verdient. Das müssen wir erst einmal sacken lassen."

Werner: "Das war eine desaströse Leistung"

Und auch Trainer Werner legte den Finger in die Wunde. "Das war eine desaströse Leistung. Da kann man sich im Endeffekt nur bei den Mitgereisten entschuldigen. Wir haben es nicht geschafft, als Mannschaft auf dem Platz zu stehen. (...). Die Gegentore fallen viel zu einfach. Nach dem nicht gegebenen 1:4 brechen wir auseinander. Das darf uns so in der Form nicht passieren. Wir haben eine Menge Arbeit vor uns. Wir stehen vor einem Berg voll Arbeit."

Für die Leipziger geht es am kommenden Samstag im ersten Heimspiel der Saison mit dem Duell gegen den 1. FC Heidenheim weiter.

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