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«Wuschu» Spycher wird YB-Mitbesitzer!

Andy

Die lange und erfolgreiche Beziehung zwischen den Young Boys und Christoph «Wuschu» Spycher geht weiter und wird noch intensiver – er wird bei den Berner Minderheitsaktionär.

Wuaschu
Christoph Spycher und YB – eine Erfolgsgeschichte. © KEYSTONE/Peter Klaunzer

Im Bestreben, optimale Voraussetzungen für die langfristige sportliche und wirtschaftliche Kontinuität und Weiterentwicklung des BSC Young Boys zu schaffen und gleichzeitig die regionale Verankerung zu stärken, hat die Besitzerfamilie von Jöggi Rihs in Absprache mit dem Verwaltungsrat Veränderungen im Aktionariat initiiert und vorgenommen, teilen die Berner mit.

Stefan Rihs, der Sohn des Eigentümers Jöggi Rihs, und der VR-Delegierte Sport, Christoph Spycher, werden Miteigentümer von YB. Stefan Rihs habe bereits im Jahr 2022 im Rahmen einer frühzeitigen Nachfolgeplanung eine substanzielle Beteiligung an der BSC Young Boys AG übernommen und gleichzeitig sein strategisches Engagement für den Klub ausgebaut. Christoph Spycher übernehme von der Familie Rihs eine Minderheitsbeteiligung an der BSC Young Boys AG. Der neue Aktionär ist seit Mitte 2022 Delegierter Sport des Verwaltungsrates und war zuvor während rund sechs Jahren Sportchef des BSC Young Boys. Mit dieser Beteiligung bindet die Familie Rihs Christoph Spycher strategisch in die Unternehmung ein.

«Ein Garant für wichtige YB-Werte»

«Es freut mich ausserordentlich, dass mein Sohn Stefan und ich mit Christoph Spycher einen wichtigen Partner am YB-Aktionariat beteiligen können. Als ehemaliger Spieler und erfolgreicher Sportchef ist Christoph Spycher zu einer zentralen Berner Identifikationsfigur geworden. Er ist wesentlich für die in den letzten Jahren sehr erfolgreiche Klubgeschichte von YB mitverantwortlich. Gleichzeitig ist er ein Garant für wichtige YB-Werte wie unbedingter Leistungswille, Bescheidenheit und Demut», sagt Mehrheitsaktionär Jöggi Rihs. Und VR-Präsident Hanspeter Kienberger ergänzt: «Der Verwaltungsrat ist erfreut, dass die Familie Rihs mit der Beteiligung von Stefan Rihs ihr langfristiges Bekenntnis zu YB bekräftigt hat. Ebenfalls sehr wichtig und erfreulich für den BSC Young Boys und insbesondere dessen nachhaltige Entwicklung ist die Beteiligung von Christoph Spycher am Aktionariat.»

Damit wird die lange und erfolgreiche Zeit von Wuschu Spycher in Bern weitergehen. Zum Abschluss seiner sportlichen Karriere spielte der langjährige Internationale vier Saisons für YB, ehe er zuerst Talentmanager, dann Sportdirektor und schliesslich Sport-Vorstand wurde. In erster Linie sei es eine riesengrosse Wertschätzung der Familie Rihs, die in den letzten Jahren bewiesen habe, dass sie ein absoluter Glücksfall für YB ist, so Spycher. Als sie auf ihn zugekommen seien, habe er sich geehrt gefühlt, diese Minderheitsbeteiligung freue ihn natürlich sehr.

«Sportlich erfolgreich und wirtschaftlich nachhaltig arbeiten»

In seinen 14 Jahren bei den Bernern wurde Spycher eine Identifikationsfigur und war mitentscheidend an den grossen Erfolgen. «Fünf Meistertitel in den letzten sechs Jahren sind eine aussergewöhnliche Leistung. Da haben ganz viele Leute hervorragende Arbeit geleistet. Und das ist auch unser Ansporn für die Zukunft», so Spycher. «Doch es geht noch um mehr: YB ist eine Institution in Bern, viele Menschen identifizieren sich mit dem Klub, der in der Region auch ein wichtiger Arbeitgeber ist. Sportlich erfolgreich und wirtschaftlich nachhaltig arbeiten, damit YB langfristig ein gutes Dasein hat – das wird weiterhin unser Anreiz sein.»

Es sei eine schöne, lange und intensive Reise, die er mit YB erlebe, und in diesen Jahren habe er immer probiert zu beweisen, was ihm YB bedeutet. «YB ist nicht irgendein Verein für mich, nichtsdestotrotz ist es schwierig, zu weit in die Zukunft zu blicken. Ich kann aber sagen, dass ich mich hier extrem wohl fühle und jeden Tag gerne zur Arbeit komme. Und ich werde ganz sicher immer mit YB in irgendeiner Form eng verbunden bleiben», so Spycher, der in der Vergangenheit immer wieder vor allem mit Klubs aus der Bundesliga in Verbindung gebracht wurde, nun aber YB zumindest vorderhand erhalten bleibt.

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