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YB: Ein Sieg bis zum Millionen-Regen

Andy

Das erste Ziel ist erreicht: Die Young Boys spielen im Hinspiel der Champions League-Playoffs auswärts gegen Maccabi Haifa 0:0 und dürfen weiter von der Gruppenphase und einem Millionengewinn träumen.

Elia
Der wieselflinke Meschack Elia sorgte ab und zu für Unruhe beim Gegner. © IMAGO / Manuel Stefan

Es war ein intensives Spiel zwischen dem israelischen Meister und dem Schweizer Champion. Mit vielen Duellen Mann gegen Mann, aber auch mit vielen technischen Fehlern. Ein Abnützungskampf im israelischen Hexenkessel – ohne viele, geschweige denn grosse Torchancen auf beiden Seiten. 

Immerhin schafften es die Berner, ein paar einzelne offensive Nadelstiche zu setzen, durch einen Freistoss von Kastriot Imeri, einen abgefälschten Weitschuss von Filip Ugrinic oder auch durch den wieselflinken Meschack Elia. Insgesamt blieben sie aber viel zu wenig gefährlich, kamen zu keinem einzigen Torabschluss. So waren die packenden Duelle zwischen YB-Innenverteidiger Mohamed Ali Camara Maccabi-Mittelstürmer Frantzdy Pierrot, ein Nationalspieler Haitis, die Highlights des Abends.

Für die Young Boys passt dieses Unentschieden, das mehr oder weniger dem Spielverlauf entsprach, aber keinen Schönheitspreis verdiente. Es lässt alle Chancen offen, um am nächsten Dienstag daheim im Wankdorf mit einem Sieg den Einzug in die Gruppenphase der Königsklasse zu schaffen – und dann Millionen zu scheffeln. Allein das Startgeld für jeden Verein in der Gruppenphase beträgt in der Champions League 15,64 Millionen Euro. Pro Sieg kassieren die Teams dann 2,8 Millionen Euro, für ein Remis gibt es 930’000 Euro. Und wer den Sprung in die Achtelfinals schafft, kann sich über weitere 9,6 Millionen Euro freuen.

Um von diesem Millionen-Regen profitieren zu können, müssen die Berner im Rückspiel allerdings offensiv einen Gang hochschalten, mutiger und präziser spielen. Denn gegen diesen insgesamt harmlosen Gegner ist für das Team von Raphael Wicky ein Weiterkommen schon fast ein Muss.

«Vor dem Match hätten wir gesagt, das nehmen wir, und wir können mit diesem Resultat auch leben», sagte YB-Verteidiger Loris Benito. «Wir waren offensiv zu schwach, hatten Probleme beim Umschalten. Wir wollen, können und müssen daheim voll auf Sieg spielen.» Und Trainer Raphael Wicky erklärte zufrieden und verhalten optimistisch: «Die Mannschaft hat füreinander und miteinander gekämpft. Maccabi ist eine spielstarke Mannschaft, der wir wenig Zeit geben wollten, was uns auch gelungen ist. Es ist Halbzeit, steht 0:0 – und nun gehen wir zu uns nach Hause!»

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