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"Zeit für einen Neustart": Alonso wird nach Real-Blamage deutlich

Die erste Niederlage als Trainer von Real Madrid war für den erfolgsverwöhnten Xabi Alonso ein Wirkungstreffer der heftigen Art.

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Xabi Alonso ist seit Juni Trainer von Real Madrid. © DPA pa

Die erste Niederlage als Trainer von Real Madrid war für den erfolgsverwöhnten Xabi Alonso ein Wirkungstreffer der heftigen Art.

0:4 gegen Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain, absolut chancenlos und fussballerisch vorgeführt vor 77.542 Zuschauern im Halbfinale der Klub-WM, die der 43-Jährige in den USA zum Einstand nur zu gerne gewonnen hätte.

"Es ist eine schmerzhafte Niederlage", gestand Alonso gezeichnet von der Hitze im MetLife Stadium in East Rutherford unweit von New York. Aber nach dem desolaten Auftritt mit zwei selbst verschuldeten Gegentoren in den ersten neun Minuten, wollte der letztjährige Meistercoach von Bayer 04 Leverkusen unbedingt die Deutungshoheit über das bittere Turnier-Aus behalten.

"Das Spiel markiert den Abschluss dieser Saison, nicht den Beginn der nächsten", sagte Alonso in der anschliessenden Pressekonferenz nicht nur einmal, sondern mehrmals. Es war für ihn quasi noch der Abschluss der Ära seines Vorgängers Carlo Ancelotti. "Wir beginnen gerade eine neue Ära", sagte Alonso. "Ich nehme viele Erkenntnisse aus diesem Turnier mit." Es habe ihm viel offenbart über seine Mannschaft. Eine, die mehr aus Einzelspielern besteht.

"Zeit für einen Neustart"

Seine Arbeit beginnt eigentlich erst nach dem Urlaub, lautete Alonsos Botschaft. "Es ist Zeit für einen Neustart." Auf vielen Ebenen, auch beim Personal. Der Transfermarkt hat gerade geöffnet - und Real könnte zuschlagen. "Während der Klub-WM haben wir nicht über die Kaderplanung gesprochen. Jetzt sind wir offen für Verbesserungen", sagte der Baske: "Wir sind immer bestrebt, uns zu verbessern. Und es gibt noch Verbesserungspotenzial."

Zumal ein Jahr nach Toni Kroos ein anderer grosser Mittelfeld-Champion abtritt: Luka Modric, der sechsmalige Champions-League-Sieger, der im September 40 wird, lief letztmals als Einwechselspieler im weissen Real-Trikot auf. "Es ist nicht das erhoffte Ende, eher ein bitteres Ende", sagte Alonso bedrückt.

Ikone Modric tritt ab

Der Kroate werde aber nicht für dieses Spiel gegen PSG in Erinnerung bleiben, "sondern für viele grossartige Spiele", sagte Alonso: "Luka ist eine Ikone von Real Madrid, eine Legende. Er wird für viel mehr Gutes in Erinnerung bleiben als für die 25 Minuten, die er gespielt hat. Es ist nicht der schönste Abschied."

Und für Alonso war es als Trainer des spanischen Rekordmeisters kein schöner Beginn als Real-Coach. "Es ist die erste Niederlage", stöhnte er nach Spiel Nummer sechs bei der Klub-WM, die am Sonntag (21.00 Uhr/Sat.1 und DAZN) mit dem Endspiel zwischen Paris und dem FC Chelsea enden wird.

"Die schlechte Nachricht für mich ist, dass es nicht meine letzte Niederlage sein wird", sagte Alonso noch, bevor er das Finalstadion enttäuscht verliess.

dpa

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