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Zverev scheitert erneut an Angstgegner

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​​​​​​​Tennisstar Alexander Zverev hat mit der nächsten Pleite gegen Angstgegner Taylor Fritz die Sorgen um seine aktuelle Formkrise vergrössert. Der Weltranglistendritte verlor beim finanziell lukrativen und sportlich hochklassig besetzten Showturnier Six Kings Slam in Saudi-Arabien in der ersten Runde mit 3:6, 4:6 gegen Fritz.

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Alexander Zverevs Niederlage beim Six Kings Slam gegen Taylor Fritz war seine siebte in Folge gegen den US-Amerikaner. © Imago

​​​​​​​Tennisstar Alexander Zverev hat mit der nächsten Pleite gegen Angstgegner Taylor Fritz die Sorgen um seine aktuelle Formkrise vergrössert. Der Weltranglistendritte verlor beim finanziell lukrativen und sportlich hochklassig besetzten Showturnier Six Kings Slam in Saudi-Arabien in der ersten Runde mit 3:6, 4:6 gegen Fritz.

Es war Zverevs siebte Niederlage in Folge gegen den US-Amerikaner und zugleich das frühe Aus in Riad. Der Hamburger kann sich mit einer Antrittsgage von 1,5 Millionen US-Dollar trösten, im Falle eines Turniersieges bei der zweiten Auflage hätte er zusätzliche 4,5 Millionen Euro einstreichen können.

Zverev läuft früh Rückstand hinterher

Fritz bleibt im Rennen um den grossen Jackpot, der 27-Jährige trifft nun im Halbfinale auf den Weltranglistenersten Carlos Alcaraz aus Spanien. Im zweiten Viertelfinale schlug Sinner am Mittwochabend Stefanos Tsitsipas glatt mit 6:2 und 6:3. Novak Djokovic und Carlos Alcaraz waren bereits zuvor für das Halbfinale gesetzt.

Zverev, der bei seinen letzten ATP-Turnieren jeweils früh gescheitert war, startete schwach ins Match und gab gleich sein erstes Aufschlagspiel ab. Das reichte Fritz, um den ersten Satz nach nicht mal einer halben Stunde für sich zu entscheiden. Auch im zweiten Durchgang kassierte Zverev ein schnelles Break zum 1:2, das er nicht mehr aufholen konnte.

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Beide Spieler hatten mit den hoch vom Hallenboden abspringenden Bällen merklich Probleme. Zverev, der bereits in den vergangenen Wochen arg geschwächt gewirkt und mit seiner schwachen Form gehadert hatte, schien erneut nicht gänzlich auf der Höhe. Seit Monaten plagt sich der Olympiasieger von 2021 mit Rückenproblemen, auch eine Spritzenkur half nur bedingt.

Viel Geld - aber auch viel Kritik

Beim Six Kings Slam gibt es keine Weltranglistenpunkte, keinen wichtigen Titel, kein Renommee zu gewinnen - dafür aber selbst für die sechs geladenen Topstars unfassbar viel Geld. Der Gewinner erhält für maximal drei Matches sechs Millionen US-Dollar und damit mehr Geld als bei einem Triumph bei einem der vier Grand-Slam-Turniere. Die Spiele werden vom Streaming-Giganten Netflix übertragen, es ergeben sich also auch neue Vermarktungschancen.

"Da gibts 'ne Menge Geld, aber eben keine Punkte und keinen Respekt von der Tennisszene", sagte die deutsche Tennis-Ikone Boris Becker im gemeinsamen Podcast mit Andrea Petkovic. Für andere Kritiker ist das Tennisturnier ein Teil des sogenannten Sportswashing, mit dem das Königreich Saudi-Arabien von seinen Verstössen gegen Menschenrechte ablenken und sein Image verbessern wolle.

dpa

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