24-Stunden-Klassiker in Le Mans steht an
Wenn am Samstag um 16 Uhr Ehrenstarter Roger Federer den 24-Stunden-Klassiker in Le Mans eröffnet, gehört mit Sébastien Buemi im Toyota auch ein Schweizer zu den Anwärtern auf den Sieg.
Buemi wird das legendäre Langstrecken-Rennen zum 14. Mal in seiner Karriere bestreiten. Der 36-jährige Waadtländer hat den Klassiker vier Mal (2018, 2019, 2020, 2022) mit der japanischen Marke gewonnen, deren Farben er seit 2013 in der Langstrecken-WM vertritt.
"Le Mans ist für uns eindeutig das wichtigste Rennen der Saison und es ist ein Vergnügen, hierher zu kommen", wird der frühere Formel-1-Fahrer auf der Website seines Teams zitiert. "Das Team hat über viele Monate hinweg sehr hart gearbeitet, um uns die maximale Chance zu geben, gut abzuschneiden."
Buemi wird im Toyota mit der Nummer 8 zusammen mit dem Neuseeländer Brendon Hartley und dem Japaner Ryo Hirakawa ein Team bilden. Im Vorjahr belegte das Trio den 5. Platz.
Mit dem 41-jährigen Seeländer Neel Jani, dem Sieger von 2016 in Le Mans, ist noch ein zweiter Schweizer in der Hypercar-Kategorie mit total 21 Autos vertreten. Seine Teamkollegen im Porsche 963 sind der Chilene Nicolas Pino und der Argentinier Nicolas Varrone.
Die Favoritenrolle bei der 93. Austragung des 24-Stunden-Rennens von Le Mans gehört Ferrari. Die italienische Traditionsmarke hat den Klassiker sowohl 2023 als auch 2024 gewonnen und auch den Saisonauftakt der Langstrecken-WM in diesem Jahr dominiert.
