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26. Pleite in Folge: Pistons stellen NBA-Negativrekord ein

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Die Horrorserie geht auch kurz vor Weihnachten weiter: Die Detroit Pistons haben erneut verloren und damit den schmachvollen NBA-Negativrekord eingestellt.

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Die Detroit Pistons haben seit dem Oktober nicht mehr gewonnen. © DPA pa

Die Horrorserie geht auch kurz vor Weihnachten weiter: Die Detroit Pistons haben erneut verloren und damit den schmachvollen NBA-Negativrekord eingestellt.

Das Team aus Michigan unterlag in der Nacht zu Sonntag bei den Brooklyn Nets mit 115:126 - es war die 26. Niederlage der Pistons hintereinander.

Nur die Cleveland Cavaliers (2010/11) und die Philadelphia 76ers (2013/14) stellten in der NBA-Geschichte eine ebenso schlimme Negativserie auf. Detroit, das 1989, 1990 und 2004 den NBA-Titel gewann, hat seit dem 28. Oktober nicht mehr gewonnen.

Am Mittwoch erneut gegen die Nets

"Verlieren ist in dieser Liga furchtbar", sagte Pistons-Headcoach Monty Williams und ergänzte: "Ich bin stolz auf die Art und Weise, wie sie jeden Abend weiterkämpfen. Unsere Jungs wollen nicht Teil einer Pechsträhne sein, was auch immer. Aber jeden Tag kommen sie zurück und versuchen, ein Spiel zu gewinnen, mit Konzentration und Tatkraft."

Am Mittwoch tritt Detroit erneut gegen die Nets an, um den alleinigen Negativrekord abzuwenden. Auch zur längsten Niederlagenserie überhaupt ist es mittlerweile nicht mehr weit: Die Philadelphia 76ers kassierten einst am Ende der Spielzeit 2014/15 und zu Beginn der Spielzeit 2015/16 insgesamt 28 Pleiten am Stück.

Dennis Schröder konnte den Negativtrend der Toronto Raptor nicht stoppen können. Der Nationalmannschaftskapitän verlor mit den Kanadiern 119:126 gegen die Utah Jazz.

Schröder kann Raptors' Sinkflug nicht stoppen

Toronto kassierte in den vergangenen zehn Spielen nun acht Niederlagen und befindet sich in der Eastern Conference weiter im Sinkflug. Schröder blieb mit elf Punkten, drei Rebounds und sieben Assists eher unauffällig.

Die Wagner-Brüder Franz und Moritz stoppten mit Orlando Magic dagegen vorerst ihren Abwärtstrend mit einem 117:110-Erfolg bei den Indiana Pacers und gewannen erstmals seit zuvor vier Niederlagen. Franz Wagner war mit 24 Punkten der zweitbeste Scorer seines Teams, Bruder Moritz steuerte von der Bank neun Zähler bei.

Bei den Los Angeles Lakers überragte einmal mehr LeBron James: Der Superstar erzielte beim 129:120-Erfolg bei Oklahoma City Thunder 40 Punkte und war damit massgeblich am ersten Sieg der Kalifornier seit zuvor vier Niederlagen in Folge beteiligt. 15 Zähler gelangen dem NBA-Rekordscorer dabei allein im letzten Viertel.

Wembanyama verletzt sich

Die Dallas Mavericks setzten sich ausserdem 144:119 gegen die San Antonio Spurs durch, die weitgehend ohne ihren Rookie Victor Wembanyama auskommen mussten. Der Starspieler wurde erst spät eingewechselt, nachdem er sich beim Aufwärmen am rechten Knöchel verletzt hatte, als er auf den Fuss eines Betreuers getreten war.

Überragender Mann bei Dallas, das weiterhin ohne den am Zeh verletzten Maximilian Kleber auskommen muss, war Luka Doncic. Der Slowene verbuchte mit 39 Punkten, zwölf Rebounds und zehn Assists ein Triple-Double.

Isaiah Hartenstein und Weltmeister Daniel Theis kassierten trotz persönlich guter Leistungen jeweils eine deutliche Niederlage. Während Hartenstein mit den New York Knicks den Milwaukee Bucks um Superstar Giannis Antetokounmpo mit 111:130 unterlag, kam Theis mit den Los Angeles Clippers beim 108:145 gegen seinen Ex-Klub Boston Celtics unter die Räder.

Hartenstein, der von Beginn startete, erhielt mit knapp 33 Minuten die drittmeiste Spielzeit in seiner Mannschaft. Dies nutzte der Center für zwölf Punkte und 13 Rebounds. Theis erzielte von der Bank kommend 15 Zähler, dabei verwandelte er seine beiden Dreierversuche.

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