Marco Reus hat seinen Abschied von Borussia Dortmund verkündet. Sky Reporter Jesco von Eichmann findet, beide Parteien haben einen Abgang mit Stil gewählt.
Am Ende ist es schwer allen gerecht zu werden, wenn ein verdienter Spieler geht.
Der BVB und Marco Reus haben sich entschieden, die Entscheidung jetzt bekannt zu geben und das ist gut so. Es gibt keine bösen Worte, keine Schlammschlacht. Vor dem wichtigen Spiel gegen Paris gibt es ein Thema weniger, das vom Sportlichen ablenkt.
Die ganz grosse Verwendung für den Ex-Kapitän hatte Trainer Edin Terzic in den vergangenen Wochen nicht mehr. Reus war schon länger nicht mehr unantastbar. Öffentlich beklagt darüber hat er sich aber nie. Dennoch plant er nur sein Ende beim BVB, die Karriere soll woanders noch weitergehen.
Reus geht als BVB-Legende
Marco Reus verlässt den BVB als Legende. Zwölf Jahre in seiner Heimatstadt als Profi und zehn Jahre in der Jugend haben seinen Legendenstatus zementiert. Für ihn eine erfolgreiche Zeit, wie er sagt, auch wenn der ganz grosse Titel ihm bisher verwehrt wurde: die Meisterschaft.
Aber auch das kann sich ja noch ändern, sollte die Mannschaft die Champions League gewinnen können, hätte er doch noch einen ganz grossen Pokal zum in die Luft recken bei seinem Herzensklub.
