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Bayern-Aus? Ancelotti verrät die "Wahrheit in wenigen Worten"

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Wenn die Bayern kommen, platzt selbst der Presseraum bei Real Madrid aus allen Nähten.

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Carlo Ancelotti blickt auf sein Aus beim FC Bayern zurück. © Imago

Wenn die Bayern kommen, platzt selbst der Presseraum bei Real Madrid aus allen Nähten.

Über 100 Journalisten und mehr als 25 Kamerateams hielten Hof und lauschten vor dem grossen Rückspiel im Champions-League-Halbfinale zwischen Real und dem FCB den Worten von Carlo Ancelotti (64).

"Es kann eine magische Nacht werden", schwelgte der Italiener in vorgezogener Vorfreude. Doch der erfolgreichste Trainer in der Geschichte dieses Wettbewerbs (vier Titel) gewährte auch einen anderen Blick in seine Seelenleben und gestand: "Heute ist ein Tag, an dem es sich zu leben lohnt. Es herrscht aber kein Optimismus, sondern Konzentration. Heute kann man die Dinge geniessen, morgen wird auch ein wenig Angst zu spüren sein."

Ancelotti schwärmt vom Duell Real gegen Bayern

Es ist DER Klassiker des europäischen Fussballs. Kein Duell gab es öfter auf dieser grossen Bühne. Am Mittwoch steigt das 28. Aufeinandertreffen. Torverhältnis 42:42. Zwölf Siege, vier Unentschieden, elf Niederlagen aus Sicht der Bayern.

"Es ist ein Halbfinale und unser Gegner verdient den grössten Respekt, auch weil sie im Hinspiel die bessere Mannschaft waren. Beide Vereine ähneln sich und haben eine grosse Tradition in diesem Wettbewerb Dieses Duell gab es schon oft und es ist jedes Mal etwas Besonderes. Spielerisch sind das morgen mit die zwei gefährlichsten Teams in Europa", schwärmt Ancelotti.

Er, der Trainer-König dieses-Wettbewerbs, der zudem den Rekord-Titelträger (14) trainiert, war in jedem Klub und in jeder Liga erfolgreich. Allein seine Zeit bei den Bayern wird ihm ein wenig als Makel angeheftet. Der deutsche Vorzeigeklub und der Italiener wurden irgendwie nie so richtig warm miteinander und die Wege trennten sich nach nur 14 Monaten zwischen Juli 2016 und September 2017. Wieso eigentlich?

Ancelotti über Bayern-Zeit: "... das ist fundamental"

Ancelotti: "Am Ende müssen wir Trainer die Unterstützung des Vereins haben, das ist fundamental. Und wenn es die nicht gibt, muss man sich trennen, um Probleme zu verhindern. Das ist die Wahrheit in wenigen Worten. Aber alles okay. Ich habe ein tolles Verhältnis zu Hoeness und Rummenigge."

Bei Real Madrid jedenfalls lieben sie ihren Carletto. Sowohl in der Führungsetage als auch auf dem Rasen. Dani Carvajal wurde auf das Erfolgsgeheimnis zwischen Trainer und Mannschaft auf der Pressekonferenz vor dem Spiel angesprochen und liess durchblicken: „Wir haben in der ganzen Saison zwei Spiele verloren. Der Trainer hat uns alle bei Laune gehalten und das kann man gar nicht genug loben. Auch wenn die einen mehr und die anderen weniger zum Einsatz kommen. Alle halten zusammen, jeder fühlt sich wichtig und gebraucht. Und dieses Gefühl vermittelt uns der Trainer immer und immer wieder."

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