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Carlo Ancelotti zieht von Madrid nach Brasilien weiter

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Carlo Ancelotti verlässt nach der zu Ende gehenden Saison Real Madrid. Der Italiener wird wie erwartet Nationalcoach in Brasilien, wie der dortige nationale Verband bestätigt.

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Carlo Ancelotti wird Brasiliens Nationalcoach © KEYSTONE/EPA/Daniel Gonzalez

Ancelottis Abgang in Madrid ist keine Überraschung mehr. Entsprechende Mutmassungen haben schon lange die Runde gemacht. Erster Anwärter auf die Nachfolge des bald 66-jährigen früheren Internationalen ist Xabi Alonso. Der Spanier, einst als Spieler in Diensten von Real, hat vor wenigen Tagen verkündet, seinen Vertrag beim Bundesligisten Leverkusen nicht zu verlängern.

Ancelotti verlässt die Königlichen vorzeitig - und nach einer enttäuschend verlaufenen Saison, die aller Voraussicht nach ohne Titel enden wird. Die Vereinbarung mit dem Italiener hätte noch ein Jahr Gültigkeit gehabt. Gleichwohl kann Ancelotti auf eine erfolgreiche zweite Amtszeit bei Real zurückblicken. In den vier Jahren hat er das Team je zweimal zum Sieg in der Champions League und zum Meistertitel sowie zu einem Cupsieg geführt. Sein erstes Engagement hatte nach zwei Saisons vor zehn Jahren mit je einem Champions-League- und Meistertitel geendet.

Um Ancelottis Wechsel nach Brasilien hatte es zuletzt viele Gerüchte und Berichte gegeben. Er hätte die Seleção eigentlich schon ab Sommer vergangenen Jahres trainieren sollen, sich dann aber für Real entschieden.

In Brasilien sind die Erwartungen entsprechend. "Die beste Nationalmannschaft in der Geschichte des Fussballs wird nun vom erfolgreichsten Trainer der Welt geführt", wird Brasiliens Verbandspräsident Ednaldo Rodrigues in der Medienmitteilung zitiert. "Carlo Ancelotti an die Spitze Brasiliens zu holen, ist mehr als ein strategischer Schritt. Es ist ein Zeichen an die Welt, dass wir entschlossen sind, den ersten Platz auf dem Podium zurückzuerobern. Gemeinsam werden wir glorreiche neue Kapitel für den brasilianischen Fussball schreiben."

Ancelotti hat sich vorerst bis zum Ende zur nächstjährigen Weltmeisterschaft verpflichtet. In der Verantwortung wird er bereits im nächsten Monat in den Qualifikationsspielen gegen Ecuador und Paraguay stehen. Brasilien liegt in der Rangliste der Ausscheidungsgruppe nach 14 von 18 Partien auf Platz 4.

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