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Coco Gauff gewinnt das French Open

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Coco Gauff gewinnt zum ersten Mal das French Open. Die 21- jährige Amerikanerin schlägt im Final in Paris die Belarussin Aryna Sabalenka 6:7 (5:7), 6:2, 6:4.

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Coco Gauff präsentiert ihren neuesten Pokal © KEYSTONE/AP/Aurelien Morissard

Für Gauff wiederholte sich die schöne Geschichte vom US Open 2023 auf der Anlage von Roland Garros. Wie vor knapp zwei Jahren in New York kam sie im Final gegen Sabalenka nach Satzrückstand zum grossen Erfolg, dem zweiten Grand-Slam-Titel ihrer noch jungen Karriere.

Im ersten Finalduell in Paris zwischen den beiden topgesetzten Spielerinnen im Tableau seit 2013 war es zuerst die Nervosität, die Regie führte. Abwechselnd schlichen sich im Spiel der Weltranglisten-Ersten Sabalenka und ihrer ersten Verfolgerin Gauff bei schwierigen, windigen Verhältnissen viele unerzwungene Fehler ein. Die Belarussin verspielte einen 4:1-Vorsprung und verpasste zwei Gelegenheiten, den Satz bei eigenem Service für sich zu entscheiden, bevor sie im Tiebreak doch noch das bessere Ende für sich beanspruchte.

Trotz Satzführung blieb die Partie für Sabalenka eine emotionale Achterbahnfahrt. Die zweifache Australian-Open-Siegerin und Gewinnerin des letzten US Open haderte fast ununterbrochen mit sich und liess ihren Frust auch Richtung Trainer Anton Dubrow aus. Die nötige Konstanz, um einen Major-Final für sich zu entscheiden, fand sie nie. Dabei hatte die 27-Jährige in den zwei Wochen in Roland Garros in den ersten sechs Partien nur einen Satzverlust hinnehmen müssen und auf diesen mit einem 6:0 im Entscheidungssatz des Halbfinals gegen die Seriensiegerin Iga Swiatek reagiert.

Coco Gauff, die im Roland-Garros-Final 2022 gegen Swiatek nur vier Games gewonnen hatte, fand sich drei Jahre später nach dem Auf und Ab zu Beginn des Endspiels besser zurecht. Ohne überragend aufzuspielen, bekam sie die Partie in den Griff. Das Verhältnis der Winner und unerzwungenen Fehler gibt einen guten Überblick über das Duell: 30:30 für Gauff und 37:70 für Sabalenka, die auch beim zweiten und entscheidenden Matchball die Partie nach 2:38 Stunden mit einem Fehler beendete.

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