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Das Schweizer Sprint-Team enttäuscht in Trondheim

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Für das Schweizer Team setzt es in Trondheim beim Sprint in klassischer Technik eine Enttäuschung ab. Nach den Viertelfinals ist Schluss.

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Nadine Fähndrich muss bereits nach den Viertelfinals die Stöcke abschnallen (Archivaufnahme) © KEYSTONE/AP/MATTHIAS SCHRADER

Insbesondere Nadine Fähndrich zählte im Stadion, in dem sie im vergangenen Winter mit zweimal WM-Bronze gross aufgetrumpft hatte, zu den Verliererinnen. Sie wurde in den Viertelfinals in ihrem Heat überraschend auf Platz 5 durchgereicht, obwohl sie als Führende auf die Zielgeraden eingebogen war. Die Schwedin Emma Ribom oder auch zwei junge Norwegerinnen in Nadine Fähndrichs Sechsergruppe sind schon in Hochform, denn sie müssen sich im harten, teaminternen Kampf um die Olympia-Tickets bewähren. Allein sechs Schwedinnen gehörten zu den zwölf Halbfinalistinnen, Johanna Hagström war letztlich die Siegerin.

Anja Weber lief wie in Kuusamo in die Viertelfinals. Diese Konstanz ist für die Zürcherin wichtig, denn sie will sich mit Blick auf die Olympischen Spiele das Ticket neben Nadine Fähndrich für den Team-Sprint sichern. Auch die Distanzläuferin Nadja Kälin schaffte den Vorstoss in die erste K.o.-Runde.

Valerio Grond hoffte wie in Kuusamo vergebens auf einen Lucky-Loser-Platz, um die Halbfinals zu erreichen. Janik Riebli, der in Finnland überzeugt hatte, war diesmal in der Qualifikation als 57. chancenlos.

Johannes Hösflot Klaebo wehrte sich im Final erfolgreich gegen vier Team-Kollegen und den jungen Schweden Alvar Myhlback. Der Ausnahme-Könner feierte somit den 100. Einzel-Weltcupsieg - eine historische Marke, aber kein Rekord. Marit Björgen steht bei 114 Erfolgen, die Staffeln ebenfalls nicht mit eingerechnet.

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