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Debakel für Zverev

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Mit Alexander Zverev, Jessica Pegula und Zheng Qinwen scheitern in Wimbledon gleich drei Top-6-Spieler in der 1. Runde. Das sind die Fakten des zweiten Turniertages.

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Ratloser Blick: Alexander Zverev muss bereits nach der 1. Runde wieder aus Wimbledon abreisen © KEYSTONE/EPA/NEIL HALL

DEBAKEL FÜR ZVEREV. Alexander Zverev muss weiter auf seinen ersten Grand-Slam-Titel, dem er je länger je mehr fast schon verzweifelt nachjagt, warten. In Wimbledon, wo er sowieso noch nie über die Achtelfinals hinausgekommen ist, scheiterte er sogar erstmals seit sechs Jahren in der 1. Runde eines Major-Turniers. Der Weltranglisten-Dritte aus Hamburg verlor gegen den Franzosen Arthur Rinderknech (ATP 72), der noch nie zuvor einen Top-8-Spieler bezwungen hatte in fünf Sätzen. Die Partie war am Montagabend beim Stand von 1:1 Sätzen wegen der Sperrstunde aus Rücksicht auf die Anwohner abgebrochen worden. Zverev gelang in insgesamt vierdreiviertel Stunden kein einziges Break.

PEGULA SCHEITERT FRÜH. Am vergangenen Samstag sicherte sich Jessica Pegula mit einem überzeugenden Finalsieg gegen Iga Swiatek den Turniersieg in Bad Homburg. Auf die geglückte Rasen-Hauptprobe folgte in Wimbledon jedoch die Ernüchterung. Die als Nummer 3 gesetzte Amerikanerin verlor gegen die Italienerin Elisabetta Cocciaretto (WTA 116) 2:6, 3:6. Damit war das Grand-Slam-Turnier für die letztjährige US-Open-Finalistin nach gut einer Stunde bereits wieder zu Ende. Pegula lobte die Gegnerin anschliessend für grossartiges Tennis und wollte nichts von Knieschmerzen wissen, wie spekuliert worden war.

AUCH DIE OLYMPIASIEGERIN OUT. Auch die Olympiasiegerin Zheng Qinwen aus China musste bereits in der 1. Runde die Segel streichen. Die Weltnummer 6 unterlag der tschechischen Doppelspezialistin Katerina Siniakova (WTA 81) in drei Sätzen.

Vierter TOP-TEN-SPIELER GESCHEITERT. Mit dem Italiener Lorenzo Musetti scheiterte bereits der dritte Top-Ten-Spieler schon in der 1. Runde. Der Halbfinalist von Wimbledon vor einem Jahr und dem French Open vor einem Monat unterlag dem Qualifikanten Nikolos Basilaschwili (ATP 126) in vier Sätzen. Er habe sich nie wohl gefühlt auf dem Platz, sagte der Weltranglisten-Siebte. "Einfach ein schlechter Tag im Büro." Damit sind nicht weniger als vier Top-Ten-Spieler bereits in der Startrunde ausgeschieden.

SINNER IM EXPRESSTEMPO. Keinerlei Probleme hatte hingegen die Weltnummer 1 Jannik Sinner. Der Südtiroler brauchte weniger als zwei Stunden, um die Pflichtaufgabe gegen Landsmann Luca Nardi (ATP 95) zu erledigen. Der Sieger von zwei Australian Open und einem US Open strebt in London seinen ersten Finaleinzug an.

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