Der FC Barcelona ist zum 28. Mal spanischer Meister
Der FC Barcelona sichert sich am Donnerstagabend beim Stadtrivalen Espanyol vorzeitig den 28. Meistertitel. Lamine Yamal und Fermin Lopez treffen zum 2:0-Sieg.
Zwei Runden vor Schluss ist Barcelona vom ersten Verfolger Real Madrid nicht mehr einzuholen und feiert einen verdienten Erfolg im traditionellen Duell mit der Konkurrenz aus Madrid. Letztmals ging die spanische Meisterschaft 2004 nicht an Barça, Real oder Atlético. Auf Valencias letzten Triumph folgten 12 Titel von Barcelona, 7 von Real Madrid und 2 von Atlético Madrid.
In dieser Saison marschierte Barcelona besonders eindrücklich zum Titel, dem nach finanziell schwierigen Jahren eine spezielle Bedeutung zukommt. Unter dem neuen Trainer Hansi Flick spielten die Katalanen nicht nur erfolgreich, sondern waren spielerisch spektakulär - in erster Linie mit den beiden Flügelstürmern Raphinha und Lamine Yamal, dem gegen Espanyol mit einem herrlichen Tor in der 53. Minute das 1:0 gelang. Fermin Lopez machte in der Nachspielzeit alles klar.
Bis zum Halbfinal-Out in der Champions League gegen Inter Mailand durfte Hansi Flick von einem zweiten Triple nach jenem mit Bayern München 2020 träumen. Aber auch das Double ist eine beeindruckende Visitenkarte, umso mehr als Erzrivale und Rekordmeister Real Madrid (36 Titel) in dieser Saison gleich viermal in die Schranken gewiesen wurde, zweimal in der Meisterschaft sowie je einmal im Supercup und im Cupfinal. In den vier Clasicos erzielte der frisch gebackene Meister 16 Tore.