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Die ZSC Lions wieder in der Favoritenrolle

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Am Dienstag beginnt mit einer Vollrunde die neue Saison der National League. Es ist der Start in eine 52 Runden umfassende Qualifikation, deren Spielplan wegen der Winterspiele dicht gedrängt ist.

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ZSC-Stürmer Sven Andrighetto im vergangenen April mit dem Meisterpokal © KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Der Schweizer Meister ZSC Lions eröffnet die Olympia-Saison mit einem Heimspiel gegen Biel und könnte Historisches schaffen: Mit einem dritten Titel in Serie würden die Zürcher etwas erreichen, was in der knapp 40-jährigen Playoff-Ära bislang nur dem HC Lugano (1986 bis 1988) und dem EHC Kloten gelungen ist. Der Kantonsrivale triumphierte von 1993 bis 1996 gar viermal in Folge.

Als Titelverteidiger und Sieger der Champions Hockey League sind die ZSC Lions die Gejagten. Das Kader wurde nur punktuell verändert. Es wird interessant zu sehen sein, ob es Marco Bayer in seiner ersten kompletten Saison als Cheftrainer in der höchsten Schweizer Liga schafft, die mit zahlreichen international erfahrenen Spielern gespickte Truppe auf Kurs zu halten.

Die Konkurrenz jedenfalls scheint bereit zu sein - allen voran Lausanne. Die Waadtländer mussten sich den Lions zuletzt zweimal im Playoff-Final geschlagen geben und sind hungrig auf den ersten Meistertitel der Klubgeschichte. Diese Premiere strebt auch Fribourg-Gottéron an. Zug, Bern, Rekordmeister Davos oder Genève-Servette, der Meister von 2023, wollen im Titelrennen ebenfalls ein gewichtiges Wörtchen mitreden.

Besonders spannend dürfte bis zur 52. und letzten Runde der Qualifikation am 9. März erneut der Kampf um die Playoff-Plätze werden. Die besten sechs Teams stehen direkt in den Viertelfinals, die Mannschaften auf den Rängen 7 bis 10 spielen im Play-In-Modus um die letzten beiden Tickets.

Im Februar pausiert die Liga für rund drei Wochen. Grund dafür sind die Olympischen Spiele in Mailand, bei denen erstmals seit 2014 wieder alle NHL-Stars vertreten sein werden. Spätestens am 30. April ist der Schweizer Meister 2026 bekannt. Ab Mitte Mai steht dann in Zürich und Freiburg mit der Heim-WM ein weiterer Leckerbissen für alle Schweizer Eishockey-Fans an.

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