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Drei Krisenklubs suchen ein Erfolgserlebnis

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Am Mittwoch stehen in der Super League die Nachtragsspiele Lugano - Lausanne-Sport und Sion - Servette auf dem Programm. Von diesem Quartett ist nur Sion gut in die Saison gestartet.

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Luganos Trainer Mattia Croci-Torti hofft auf Beistand von oben © KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Lugano gegen Lausanne-Sport kann als Krisengipfel bezeichnet werden. Beide Teams haben nur eines der ersten fünf Meisterschaftsspiele in dieser Saison gewonnen und bloss drei Punkte auf dem Konto.

Vor allem von Lugano durfte deutlich mehr erwartet werden. Doch steckt bei den Südtessinern schon lange der Wurm drin. In der vergangenen Spielzeit führten sie die Tabelle nach 21 Runden an, dann begann der Absturz. Seither feierte Lugano saisonübergreifend nur noch fünf Siege in 23 Partien in der Super League (15 Niederlagen) - drei Punkte aus den ersten fünf Saisonspielen sind für den Verein ein Negativrekord in der höchsten Liga. Dennoch hielten die Verantwortlichen bisher an Trainer Mattia Croci-Torti fest, dessen Vertrag im Januar bis 2028 verlängert wurde.

Lausanne-Sport erlitt am Sonntag bei den Grasshoppers (1:3) die vierte Meisterschaftsniederlage in Serie, worauf der neue Trainer Peter Zeidler Alarm schlug und die Lage als erst bezeichnete. Von daher sind beide Mannschaften dringend auf ein Erfolgserlebnis angewiesen. Dafür muss eine Steigerung bei der Effizienz her, insbesondere bei Lugano, das trotz einem Wert von 9 bei den "Expected Goals" erst fünfmal getroffen hat - so wenig wie kein anderes Team. Von den letzten sechs Heimspielen gegen Lausanne haben die Bianconeri deren fünf gewonnen, das letzte ging allerdings 1:4 verloren.

Servette, das die vergangenen drei Saisons stets in den Top 3 (zweimal Zweiter) abgeschlossen hat, ist gar noch sieglos und liegt mit zwei Punkten auf dem zweitletzten Tabellenplatz. Es ist für die Genfer der schwächste Saisonstart seit 13 Jahren (2012/13). Der Trainerwechsel von Thomas Häberli zu Jocelyn Gourvennec brachte bisher nicht den gewünschten Effekt.

Anders ist die Gefühlslage bei Sion, das mit zehn Punkten den 5. Rang belegt und mit fünf Gegentoren hinter Leader St. Gallen (4) die zweitbeste Defensive der Liga stellt. Die letzten vier Duelle im Wallis zwischen Sion und Servette endeten allesamt unentschieden. Die letzte Niederlage der Genfer gegen Sion datiert vom 24. Oktober 2021. Seither gewannen sie nebst sechs Unentschieden dreimal.

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