Ab Montag beginnt eine neue Zeitrechnung beim FC Bayern! Max Eberl wird im Rahmen der Aufsichtsratssitzung zum neuen Sportvorstand des Rekordmeisters ernannt - und bereits Anfang März seine Arbeit an der Säbener Strasse aufnehmen. Auf den 50-Jährigen warten auf Anhieb mehrere Baustellen. Sky zeigt die drei wichtigsten.
1. Die Trainer-Baustelle
Eberl wirkt bereits seit Tagen im Hintergrund mit. Er war in die Entscheidung, sich zum Saisonende von Cheftrainer Thomas Tuchel zu trennen, involviert - und wird nun auch umgehend in die Suche nach einem Nachfolger eingebunden.
Nach Sky Informationen favorisiert Eberl eine Verpflichtung von Xabi Alonso - und teilt damit die Meinung des Vorstands, des Sportdirektors Christoph Freund und der früheren Ober-Bosse Uli Hoeness und Karl-Heinz Rummenigge. Besonders zu Hoeness hat er einen engen Draht.
Alonso, noch bis 2026 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag, ist der absolute Wunschkandidat. Eberl wollte den Spanier bereits vor drei Jahren zu Borussia Mönchengladbach holen.
Mit Alonso, der auch beim FC Liverpool als Erbe von Jürgen Klopp im Gespräch ist, hat es bereits vonseiten des FCB eine Kontaktaufnahme gegeben.
Eberl und Freund werden die Mission Alonso, auch wenn der Ex-Mittelfeld-Star selbst den Fokus voll auf die restliche Saison mit Bayer 04 legen möchte, schnellstmöglich in Angriff nehmen.