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Effiziente Davoser gewinnen auch in Lugano

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Der HC Davos setzt seinen guten Lauf in der National League dank Kaltblütigkeit und Effizienz mit einem 3:0-Auswärtssieg in Lugano fort.

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Mit einem Shutout hat HCD-Goalie Sandro Aeschlimann einen grossen Anteil am Sieg des Leaders in Lugano © KEYSTONE/Samuel Golay

Für den Rekordmeister war es bereits wieder der fünfte Erfolg in Serie und der 14. Sieg im 15. Saisonspiel. Die einzige Niederlage gab es bislang gegen die Rapperswil-Jona Lakers (3:4 n.P.), die mit neun Punkten Rückstand erster Verfolger des HCD sind.

Dabei wurde das Team von Josh Holden seinem Ruf in zweierlei Hinsicht erneut gerecht: als effizienter Schnellstarter und als das bislang am häufigsten bestrafte Team der Liga.

Enzo Corvi brachte die Bündner bereits nach 17 Sekunden in Führung - ähnlich früh wie vor gut einem Monat beim 6:0-Heimsieg gegen Ajoie (damals nach 16 Sekunden). Auch beim 6:4 gegen Ambri-Piotta vorletzte Woche gelang dem HCD ein Blitzstart: Brendan Lemieux traf damals ebenfalls nach 17 Sekunden zum 1:0. Nur Ajoie war in der laufenden Meisterschaft ebenfalls schon in der Startminute erfolgreich.

Trotz der frühen Führung stand der Sieg im Tessin lange auf wackeligen Beinen, nicht zuletzt wegen zahlreicher Strafen gegen den HCD. Lugano konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen: Zwei Lattenschüsse durch Santeri Alatalo (8.) und Luca Fazzini (31.) waren die grössten Chancen auf den Ausgleich für den Tabellenelften.

Lugano wurde für einen weitgehend guten Auftritt schlecht belohnt. Sandro Aeschlimann sicherte sich mit 35 Paraden seinen ersten Shutout in dieser Saison. Der HCD selbst brachte lediglich 17 Schüsse auf das Tor von Lugano-Goalie Niklas Schlegel.

Für die Vorentscheidung sorgte schliesslich Topskorer und Captain Matej Stransky: Der Tscheche traf in der 43. Minute während einer fünfminütigen Überzahl zum 2:0 - diese war die Folge eines Checks gegen den Kopf von Nico Gross, für den Jiri Sekac vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde. Der HCD-Verteidiger kehrte mit Verdacht auf eine Hirnerschütterung nicht mehr aufs Eis zurück. Kurz vor Schluss stellte Stransky mit einem Treffer ins leere Tor den 3:0-Endstand her.

Lugano - Davos 0:3 (0:1, 0:0, 0:2)

5696 Zuschauer. - SR Lemelin (USA)/Piechaczek (GER), Cattaneo/Bachelut. - Tore: 1. (0:17) Corvi (Lemieux, Stransky) 0:1. 43. Stransky (Frick, Corvi/Powerplaytor) 0:2. 59. Stransky 0:3 (Corvi/ins leere Tor). - Strafen: 1mal 2 plus 5 Minuten (Sekac) plus Spieldauer (Sekac) gegen Lugano, 4mal 2 Minuten gegen Davos. - PostFinance-Topskorer: Thürkauf; Stransky.

Lugano: Schlegel; Carrick, Jesper Peltonen; Alatalo, Mirco Müller; Aebischer, Dahlström; Brian Zanetti; Simion, Thürkauf, Omark; Fazzini, Sanford, Canonica; Perlini, Tanner, Sekac; Marco Zanetti, Morini, Aleksi Peltonen.

Davos: Aeschlimann; Minder, Frick; Gross, Dahlbeck; Barandun, Jung; Guebey; Stransky, Corvi, Lemieux; Nussbaumer, Asplund, Knak; Kessler, Ryfors, Tambellini; Frehner, Waidacher, Parrée; Gredig.

Bemerkungen: Lugano ohne Bertaggia, Kupari und Sgarbossa (alle verletzt), Davos ohne Andersson, Egli, Fora, Simon Müller (alle verletzt) und Zadina (überzähliger Ausländer). Lugano von 57:50 bis 58:22 und 58:25 bis 59:00 ohne Torhüter.

Rangliste: 1. Davos 15/41 (57:27). 2. Rapperswil-Jona Lakers 14/32 (48:32). 3. Lausanne 15/27 (55:36). 4. Genève-Servette 14/26 (41:53). 5. Fribourg-Gottéron 14/24 (45:34). 6. Zug 14/23 (34:35). 7. ZSC Lions 14/23 (41:31). 8. Biel 13/19 (38:34). 9. SCL Tigers 14/17 (33:42). 10. Kloten 15/17 (34:42). 11. Lugano 15/16 (31:40). 12. Bern 13/14 (22:33). 13. Ambri-Piotta 14/13 (27:44). 14. Ajoie 14/5 (21:44).

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