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Embolo hat im Nationalteam einen Lauf

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Fünf Tore in den letzten vier Spielen: Breel Embolo befindet sich in einer starken Phase. Der Stürmer weiss aber auch, bei wem er sich zu bedanken hat.

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Breel Embolo feiert seinen Treffer zum 4:0 gegen Kosovo gemeinsam mit Silvan Widmer © KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Zum Auftakt der WM-Qualifikation feierte Breel Embolo ein Jubiläum: Er hat nun 20 Treffer für die Schweiz erzielt - ein Viertel davon in den letzten vier Spielen. Offensichtlich befindet sich der Stürmer gerade in einer seiner besten Phasen mit dem Nationalteam. "Ich freue mich, wie gut es vorne funktioniert hat", sagte Embolo nach dem 4:0-Sieg gegen Kosovo. "Wir sind derzeit brutal effizient." Tatsächlich stehen aus den letzten vier Partien 15 Tore zu Buche - ein stattlicher Wert.

Das Zusammenspiel von Embolo als Spitze, der die Bälle halten kann, und den wirbligen Dan Ndoye, Fabian Rieder sowie Ruben Vargas dahinter funktioniert gut. Gegen Kosovo wurden vor allem die "zweiten Bälle" konsequent angegriffen. Die Spieler antizipierten nach hohen Abschlägen ins Zentrum gut, wo der Ball nach dem ersten Kontakt landen würde und setzten so den Gegner unter Druck. Dies sah auch Embolo so. "Grosses Kompliment an die drei Spieler hinter mir. Sie haben die Räume sehr gut angegriffen."

Seine Teamkollegen gaben das Lob zurück. Unisono hielten die Spieler fest, welche wichtige Rolle Embolo im Team spiele. "Er macht die Räume zu, er läuft die Gegner ab und dann schiesst er auch noch zwei Tore", sagte Silvan Widmer. "Es war eine Top-Leistung von ihm." Eine Aussage, die Captain Granit Xhaka bestätigte. "Der einzige Wermutstropfen ist, dass er den dritten Treffer verpasst hat."

Während es ihm mit dem Nationalteam gerade sehr gut läuft, hatte Embolo auf Klubebene weniger zu lachen. In Monaco setzte man nicht mehr auf ihn, weshalb er in dieser Saison noch ohne Einsatzminute dasteht. Dies brachte den Angreifer jedoch nicht aus dem Konzept: "Das gehört zum Fussball. Ich habe die ganze Vorbereitung bestritten und hart trainiert." Mit dem Wechsel zu Rennes steht er nun vor einer neuen Chance.

Dass er im richtigen Moment den Fokus wieder richten kann, hat Embolo in dieser Woche eindrücklich bewiesen. Noch am Mittwoch nahm der Basler an einer Berufungsverhandlung teil, in der ein Vorfall aus dem Jahr 2018 neu aufgerollt wurde. Die Verurteilung wegen Drohung wurde jedoch bestätigt. "Ich habe den Entscheid respektiert und mich nur auf das fokussiert, wofür ich Anfang der Woche eingerückt bin: Ich will in zwei Spielen zwei Siege feiern."

Die Hälfte des Ziels ist geschafft. Am Montag folgt das zweite Heimspiel gegen Slowenien, in dem Embolos Treffer wieder gefragt sein werden.

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