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FC Zürich löst Vertrag mit Benjamin Mendy auf

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Zürichs Experiment mit dem tief gefallenen französischen Weltmeister Benjamin Mendy endet nach weniger als einem halben Jahr vorzeitig.

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Der umstrittene Franzose Benjamin Mendy ist beim FCZ nach etwas mehr als fünf Monaten Geschichte © KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Wie der FCZ am Montag bekannt gab, wurde der bis 2026 datierte Vertrag mit dem 31-jährigen Aussenverteidiger "in gegenseitigem Einvernehmen" aufgelöst.

Mendy verlasse den Klub per sofort. Der Klub wünsche ihm "für die private und sportliche Zukunft alles Gute", teilte der FCZ in einem knappen, 38 Worte umfassenden Schreiben mit. Nach etwas mehr als fünf Monaten und acht wenig überzeugenden Einsätzen ist das unglückliche Kapitel dem Weltmeister von 2018 damit geschlossen.

Mendys Verpflichtung hatte im Februar zahlreiche negative Reaktionen ausgelöst. Der einstige Spieler von Manchester City war 2021 wegen angeblicher Sexualdelikte festgenommen worden und mehrere Monate in Untersuchungshaft gesessen. Zwei Jahre später wurde er nach zwei Gerichtsprozessen freigesprochen. Der Vorwurf einer fragwürdigen Haltung gegenüber Frauen blieb aber bestehen, zumal sich Mendy nie öffentlich dazu äusserte.

Bei der Verpflichtung hatte sich der FC Zürich noch für einen vermeintlichen Transfercoup gerühmt. "Wir sind natürlich sehr erfreut und auch ein wenig stolz, dass wir einen derart hochkarätigen Spieler verpflichten konnten. Er wird vor allem auch für unsere jungen Spieler eine wichtige Stütze sein", hatte Klubpräsident Ancillo Canepa erklärt.

Vom negativen Echo überrascht, zeigte Canepa in der Folge Verständnis für die Kritik und suchte den Dialog mit den Fans. Akzeptanz erlangte Mendy gleichwohl nicht - nicht nur wegen seiner dürftigen sportlichen Leistungen.

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