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Gipfeltreffen in Paris

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In der Champions League treffen am Dienstag in Paris der PSG und Bayern München aufeinander. Es ist das Duell Erster gegen Zweiter nach drei Runden.

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An der Klub-WM gewann PSG gegen Bayern München in den Viertelfinals mit 2:0, wobei Doué (am jubeln) für die Pariser das Skore eröffnete © KEYSTONE/AP/MIKE STEWART

Obwohl immer noch früh in der Saison, wollen beide Klubs in diesem Gipfeltreffen mehr darüber erfahren, wo sie stehen. Paris Saint-Germain, der Titelhalter in der Champions League, könnte zum ersten Mal in der Klubgeschichte sieben Spiele in der Champions League hintereinander gewinnen. Andererseits hat PSG gegen kein anderes Team in der Königsklasse öfter verloren als gegen Bayern. In den letzten vier Direktduellen auf Champions-League-Stufe gelang den Parisern nicht einmal ein Tor. Aber: Das allerletzte Duell, in den Viertelfinals an der FIFA Klub-WM, gewann PSG.

Am Wochenende setzte sich Paris erst durch ein Goal in der vierten Nachspielminute mit 1:0 gegen Nizza durch. Viel souveräner gewann Bayern München, obwohl es Stars schonte, daheim gegen Bayer Leverkusen (3:0).

Napoli und Eintracht Frankfurt (mit dem Schweizer Verteidiger Aurèle Amenda im Kader) eröffnen am frühen Abend den vierten Spieltag. Beide halten nach drei Runden mit drei Punkten knapp einen Playoff-Platz. Die Statistik spricht für Napoli: Die Italiener verloren noch nie gegen ein deutsches Team in der Champions League. Ausserdem verlor Frankfurt die letzten drei Duelle gegen italienische Mannschaften, ohne dabei ein Tor zu schiessen. Frankfurt spielt erst zum zweiten Mal in der Champions League mit: vor drei Jahren - als Europa-League-Sieger der Vorsaison - schafften sie die Qualifikation für die Achtelfinals.

Amenda lief zuletzt in der Champions League gegen Liverpool für Frankfurt auf. In den letzten beiden Bundesliga-Partien wurde er nicht eingesetzt.

Wie bei PSG - Bayern (1. gegen 2.) und bei Napoli - Frankfurt (22. gegen 23.) treffen in Norwegen bei Bodö/Glimt (26.) gegen Monaco (27.) zwei Ranglisten-Nachbarn aufeinander. Die AS Monaco steht dabei unter Druck. Die Monegassen wollen die K.o.-Phase erreichen, starteten mit einer Niederlage in Brügge (1:4) und zwei Unentschieden daheim (allerdings gegen Manchester City und Tottenham Hotspur) verhalten in den Europacup.

Aus den letzten acht Partien resultierten für Monaco bloss zwei Siege; am Wochenende gab es ein 0:1 daheim gegen den FC Paris. Der Schweizer Goalie Philipp Köhn dürfte Monacos Tor hüten, derweil Denis Zakaria immer noch an einer Leistenverletzung leidet.

Zu einer Premiere könnte es für den erst 21-jährigen Schweizer Stürmer Marc Giger beim belgischen Klub Union Saint-Gilloise kommen. Giger dürfte erstmals in der Champions League in der Startaufstellung stehen, nachdem er am Wochenende beim 4:1 in Waregem als Starter zwei Tore erzielte. In den ersten drei Champions-League-Partien in Eindhoven (3:1-Sieg) sowie daheim gegen Newcastle und Inter Mailand (jeweils 0:4) wurde Giger eingewechselt.

Gegen Atlético Madrid starten die Belgier erneut als krasser Aussenseiter. Die Spanier verloren in dieser Saison erst drei von vierzehn Pflichtspielen, allerdings zwei davon in der Champions League (gegen Liverpool und Arsenal).

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