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Gute Ausgangslage für YB und Servette, Lausanne vor Herkulesaufgabe

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Die Young Boys und Servette wollen ihre gute Ausgangslage in den Playoffs nutzen und in die Gruppenphase der Europa respektive Conference League einziehen. Auf Lausanne wartet eine schwierige Aufgabe.

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Die Young Boys (Armin Gigovic) wollen Slovan Bratislava auch im Playoff-Rückspiel auf Distanz halten © KEYSTONE/EPA/DOMINIKA KORTVELYESIOVA

Als einziges Team aus dem Schweizer Trio stehen die Young Boys sicher in einer Europacup-Gruppenphase. Verlieren sie gegen Slovan Bratislava in den Playoffs der Europa League, spielen sie in der drittklassigen Conference League. Die Aussichten, dass die Berner den Slowaken wie vor vier Jahren in der Champions-League-Qualifikation ein Schnippchen schlagen, stehen jedoch gut. Das Team von Giorgio Contini legte im Dauerregen in Bratislava vor, gewann etwas schmeichelhaft durch ein Tor von Chris Bedia mit 1:0 und hat im Rückspiel vor Heimpublikum alle Trümpfe in der Hand.

Während YB am Wochenende - wie sämtliche Schweizer Europacup-Teilnehmer - spielfrei war und den Fokus voll und ganz auf die Partie vom Donnerstag legen konnte, war Slovan Bratislava in der heimischen Liga im Einsatz. Der Meister kam bei Michalovce nicht über ein 1:1 hinaus und wartet wettbewerbsübergreifend noch immer auf den ersten Auswärtssieg in dieser Saison. Dass dieser ausgerechnet bei den heimstarken Bernern gelingt, scheint unwahrscheinlich. Letztmals im Wankdorf als Verlierer vom Platz ging YB im Januar, als man Roter Stern Belgrad in der Gruppenphase der Champions League 0:1 unterlag.

Fortuna meinte es in letzter Zeit nicht allzu gut mit Servette. Im vergangenen Jahr bescherte das Los den Genfern in der Europacup-Qualifikation den portugiesischen Spitzenklub Braga und Chelsea. Nun sehen sich die Westschweizer in den Playoffs der Conference League Schachtar Donezk gegenüber. Der 15-fache ukrainische Meister qualifizierte sich in den vergangenen acht Jahren stets für die Champions League.

Servette überraschte vor Wochenfrist im Donezker Exil in Krakau und holte mit viel Glück ein 1:1. Eine gute Ausgangslage für das Rückspiel, in dem sich das Team von Jocelyn Gourvennec jedoch deutlich steigern muss. Die Grenat sind gewarnt: In der 2. Qualifikationsrunde zur Champions League verspielten sie ein 1:0-Polster gegen Viktoria Pilsen vor Heimpublikum.

Zum ersten Mal seit 15 Jahren in eine Europacup-Gruppenphase einziehen könnte Lausanne-Sport. Das 1:1 im Hinspiel im Stade de la Tuilière gegen das favorisierte Besiktas Istanbul war ein schlechter Lohn für das Team von Peter Zeidler. So müssen die Waadtländer am Donnerstag im Hexenkessel von Istanbul siegen, um den Coup zu schaffen.

Eines muss in der türkischen Millionenmetropole im Vergleich zum Hinspiel deutlich besser werden bei den Westschweizern: die Chancenverwertung. Während die Star-Truppe von Trainer Ole Gunnar Solskjaer am Lac Léman aus neun Abschlüssen ein Tor verbuchte, brauchte das Heimteam 21 Versuche für einen Treffer.

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