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Italien muss in WM-Playoffs gegen Nordirland ran

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Die direkte Qualifikation für die im kommenden Sommer erstmals mit 48 Teams ausgetragene WM hat Italien verpasst. Nun kennt der vierfache Weltmeister seine Gegner in den Playoffs.

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Italiens Nationaltrainer Gennaro Gattuso will sein Land erstmals seit 2014 wieder an eine WM führen © KEYSTONE/EPA ANSA/ALESSION MARINI

Bei der Auslosung der Playoff-Spiele von Ende März wurden am Sitz der FIFA in Zürich die vier "Halbfinal"-Gruppen gelost. Nur der jeweilige Sieger kommt an die WM.

Italien verpasste die letzten beiden Weltmeisterschaften 2018 in Russland und 2022 in Katar - und auch in diesem Jahr misslang die direkte Qualifikation für das Turnier in den USA, Kanada und Mexiko. Nach den beiden Niederlagen gegen Norwegen um Superstar Erling Haaland muss das Team von Gennaro Gattuso als Gruppenzweiter erneut den Umweg über die Playoffs gehen. In den Playoffs zur WM 2022 scheiterten die Italiener an Nordmazedonien, in jenen zur WM 2018 an Schweden.

Beide Gegner drohten auch dieses Mal in der Auslosung, doch Italien entging einem Déjà-vu dieser Art. Es bekam am Donnerstag in Zürich Nordirland für den Playoff-Halbfinal zugelost. Die "Squadra Azzurra" hat in diesem K.-o.-Spiel Heimrecht. In einem möglichen Final im Pool A hiesse der Gegner Wales oder Bosnien-Herzegowina - dabei muss Italien aber auswärts antreten.

Schweden, das in der Qualifikation vier von sechs Spielen verlor und in der Schweizer Gruppe abgeschlagen Letzter wurde, rettete sich als Gruppensieger der Nations League noch in die Playoffs und trifft dort im Halbfinal auswärts auf die Ukraine. Der Sieger dieses Duells bekommt es zuhause mit dem Gewinner des Spiels Polen gegen Albanien zu tun.

Der Kosovo als Zweiter der Schweizer Qualifikationsgruppe kämpft zunächst auswärts gegen die Slowakei um den Finaleinzug. Im potenziellen Endspiel würden es die Kosovaren mit der Türkei oder Rumänien zu tun bekommen, dann mit Heimrecht.

In den weiteren Halbfinals duellieren sich Dänemark und Nordmazedonien sowie Tschechien und Irland. Heimvorteil in einem möglichen Finale im Kampf um eines der verbleibenden vier WM-Tickets hätte Tschechien oder Irland.

Neben den vier Plätzen für Europa werden zwischen 23. und 31. März zwei Tickets im interkontinentalen Playoff-Turnier vergeben. Dabei kommt es zu einem Duell zwischen Neukaledonien und Jamaika. Der Sieger trifft im Final auf den afrikanischen Vertreter DR Kongo, der Gewinner fährt zur WM. Im anderen Halbfinal-Duell treffen Bolivien und Suriname aufeinander. Der Gewinner bekommt es im Endspiel mit Irak zu tun. Die Spiele finden in den mexikanischen Städten Guadalajara und Monterrey statt.

Die sechs Playoff-Plätze werden bei der WM-Auslosung am 5. Dezember in Washington als Platzhalter zugelost.

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