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Keine weitere WM-Medaille für Schweizer Team

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Nach der Bronzemedaille von Patrick Brunner und Jonah Plock im olympischen Zweier ohne gibt es für das Schweizer Team an der Ruder-WM in Schanghai am Freitag keinen weiteren Podestplatz.

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Salome Ulrich (links) und Fabienne Schweizer zeigen an der WM eine gute Leistung, zur Medaille reichte es aber nicht © KEYSTONE/PHILIPP SCHMIDLI

Der Doppelzweier der Frauen mit Fabienne Schweizer und Salome Ulrich belegte den 4. Platz, jener der Männer mit Raphaël Ahumada und Kai Schätzle klassierte sich im 5. Rang.

Die 28-jährige Fabienne Schweizer und die 25-jährige Salome Ulrich lagen bei sämtlichen Zwischenzeiten hinter den Medaillenrängen. Zu Bronze fehlten den beiden Luzernerinnen 2,09 Sekunden. Gold sicherten sich die Niederländerinnen Benthe Boonstra/Roos de Jong.

Ahumada und Schätzle gingen den A-Final offensiv an. Nach 500 m lagen der 24-jährige Waadtländer und der kürzlich 25 Jahre alt gewordene Luzerner auf dem 2. Platz, bei Rennhälfte belegte das Duo den 3. Rang. Dann aber liessen die Kräfte nach, sodass Ahumada/Schätzle Bronze um 4,14 Sekunden verpassten. Gold holten die Polen Mateusz Biskup/Miroslaw Zietarski.

Obwohl es bei einem Podestplatz blieb, ist es für Christian Stofer, den Chef Leistungssport von Swiss Rowing, eine "sehr erfolgreiche" WM. "Mit einer Medaille für Patrick und Jonah konnten wir Anfang Saison nicht rechnen, das war schlichtweg fantastisch", sagt Stofer gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. "Es ist auch gut zu sehen, dass wir mit einer kleineren Nationalmannschaft wie in den vergangenen beiden Jahren und nach dem Wegfall der Leichtgewichte bei der einzigen wahren Standortbestimmung in dieser Saison mit drei Booten (in olympischen Disziplinen) konkurrenzfähig waren. Ich hoffe, dass das inspirierend ist für jene Athletinnen und Athleten, die nächstes Jahr aus der U23-Kategorie ins Elitealter kommen."

Die Leistungen in Schanghai unterstreichen: Die neuen Trainingsreize funktionieren. Seit März trägt der Franzose Alexis Besançon als Headcoach die Verantwortung für das Schweizer Elite-Kader, er trat die Nachfolge des Neuseeländers Ian Wright an. Zwar setzt auch Besançon auf volumenorientiertes Training, er verteilt dieses allerdings auf sieben Tage in der Woche und nicht wie Wright auf fünf. Ausserdem werden unter dem sehr kommunikativen Besançon die einzelnen Trainings noch mehr analysiert. Auch deshalb funktionierten viele der neuen Bootszusammensetzungen bereits dermassen gut.

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