Lausanne nach Zittersieg Leader
Die Spieler des HC Lausanne sitzen auf dem Leader-Thron. Die Waadtländer bezwingen vor eigenem Anhang den EHC Kloten 2:1.
Der Playoff-Finalist der vergangenen Saison kam letztlich zu einem Zittersieg, obwohl er früh 2:0 in Führung ging - der Deutsche Dominik Kahun war in der Startphase mit einem Treffen und einem Assist die prägende Figur. Nach dem Anschlusstreffer durch den Finnen Robert Leino zur Spielhälfte geriet Lausanne zunehmend unter Druck. Den Zürchern gelang aber mit 29 Schüssen auf das gegnerische Tor nur ein Treffer, während Lausanne bei 16 Abschlüssen zweimal jubelte.
Kloten hat in den letzten fünf Spielen nie mehr als 2 Tore geschossen (6 Tore in 5 Spielen). Die Flaute war schon zu Saisonbeginn das grosse Problem.
Mit dem fünften Dreipunkte-Sieg in Folge zieht Lausanne an Davos vorbei, das seine Partie der 11. Runde erst am Samstag zuhause gegen Fribourg-Gottéron spielt. Lausanne ist nach den Rapperswil-Jona Lakers, Davos und den ZSC Lions der vierte Leader dieser NL-Saison.
Lausanne - Kloten 2:1 (2:0, 0:1, 0:0)
7918 Zuschauer. - SR Kaukokari (FIN)/Fonselius (FIN), Gnemmi/Bichsel. - Tore: 4. Kahun (Suomela) 1:0. 13. Suomela (Riat, Pasche) 2:0. 32. Leino 2:1. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 1mal 2 Minuten gegen Kloten. - PostFinance-Topskorer: Czarnik; Puhakka.
Lausanne: Pasche; Heldner, Brannström; Niku, Fiedler; Baragano, Sansonnens; Vouardoux, Marti; Zehnder, Czarnik, Rochette; Riat, Suomela, Kahun; Fuchs, Jäger, Oksanen; Prassl, Bougro, Douay.
Kloten: Huet; Wolf, Lindroth; Hausheer, Klok; Delémont, Profico; Steiner, Kellenberger; Ramel, Leino, Puhakka; Simic, Palve, Meyer; Weibel, Schäppi, Schreiber; Derungs, Backman, Smirnovs.
Bemerkungen: Lausanne ohne Caggiula (überzähliger Ausländer), Kloten ohne Diem, Gignac, Simon Meier, Morley und Waeber (alle verletzt). Kloten ab 57:45 ohne Torhüter.
Rangliste: 1. Lausanne 11/27. 2. Davos 10/26. 3. Fribourg-Gottéron 10/21. 4. Rapperswil-Jona Lakers 10/20. 5. Genève-Servette 10/20. 6. Zug 10/17. 7. ZSC Lions 10/17. 8. Kloten 11/12. 9. Biel 9/11. 10. SCL Tigers 10/11. 11. Bern 9/8. 12. Lugano 10/8. 13. Ambri-Piotta 10/7. 14. Ajoie 10/5.