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Medwedew bereits ausgeschieden, Alcaraz hart gefordert

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Mit Daniil Medwedew scheitert zum Auftakt des Rasenklassikers in Wimbledon gleich der letztjährige Halbfinalist. Der Titelverteidiger Carlos Alcaraz muss kämpfen. Die Fakten vom ersten Turniertag.

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Findet nicht aus seiner Krise heraus: Daniil Medwedew © KEYSTONE/AP/Kirsty Wigglesworth

MEDWEDEW WEITER IM TIEF. Der als Nummer 9 gesetzte Daniil Medwedew hatte in den letzten beiden Jahren jeweils im Halbfinal gegen den späteren Sieger Carlos Alcaraz verloren, nun war bereits in der 1. Runde gegen den Franzosen Benjamin Bonzi (ATP 64) in vier Sätzen Endstation. Medwedew war bereits am French Open in der 1. Runde gescheitert, am Australian Open in der zweiten. Die ehemalige Nummer 1 wird nun in der Weltrangliste mindestens auf Platz 14 abrutschen.

AUCH RUNE OUT. Mit Holger Rune scheiterte am mit 29,7 Grad heissesten Eröffnungstag der langen Wimbledon-Geschichte ein zweiter Top-Ten-Spieler. Die dänische Nummer 8 unterlag nach einer 2:0-Satzführung in gut dreieinhalb Stunden dem chilenischen Qualifikanten Nicolas Jarry (ATP 143).

ALCARAZ HART GEFORDERT. Carlos Alcaraz und der "Oldie" Fabio Fognini (ATP 138) lieferten zum traditionellen Auftakt des Titelverteidigers auf dem Centre Court nicht ganz unerwartet eine grosse Show mit vielen spektakulären Ballwechseln. Allerdings musste Alcaraz, der mit 22 Jahren nun mehr Matches in Wimbledon gewonnen hat als der sechzehn Jahre ältere Italiener, viel härter kämpfen als ihm lieb war. Der ehemalige Top-Ten-Spieler Fognini spielte noch einmal sein ganzes Potenzial und brillantes Ballgefühl aus und musste sich erst nach fast viereinhalb Stunden geschlagen geben. Alcaraz gewann am Ende 7:5, 6:7, 7:5, 2:6, 6:1 und dürfte in der 2. Runde gegen den englischen Qualifikanten und Riedi-Bezwinger Oliver Tarvet (ATP 733) auf einen etwas ruhigeren Tag hoffen.

SABALENKA MIT KLEINEM UMWEG. Die Weltranglistenerste bei den Frauen meisterte ihre erste Hürde auf dem Weg in ihren ersten Wimbledon-Final relativ problemlos. Aryna Sabalenka startete gegen die kanadische Qualifikantin Carson Branstine (WTA 194) gewohnt gnadenlos und führte nach wenigen Minuten 5:0. Danach tat sie sich zwar etwas schwerer, gewann am Ende aber klar 6:1, 7:5.

BRITIN SORGT FÜR ÜBERRASCHUNG. Auch bei den Frauen erwischte es schon am Starttag eine Top-Ten-Spielerin - und die Überraschung gelang ausgerechnet einer Einheimischen. Die Britin Katie Boulter (WTA 43) setzte sich auf dem Centre Court in drei Sätzen gegen die Weltnummer 9 Paula Badosa aus Spanien durch.

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