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Nadine Fähndrich mit drittem Podestplatz in Davos

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Beim Langlauf-Weltcup in Davos sprintet Nadine Fähndrich als Dritte auf das Podest. Bei den Männern verpasst Janik Riebli den Final als Neunter knapp.

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Nadine Fähndrich wird in Davos Dritte © KEYSTONE/EPA/GIAN EHRENZELLER

Der 3. Platz ist für Nadine Fähndrich am Samstagabend das Optimum. Die schwedische Seriensiegerin Jonna Sundling und die aufstrebende Norwegerin Mathilde Myrvold sind vorne zu weit enteilt. Fähndrich biegt aber als Dritte in die Zielkurve ein und hält sich die weiteren Schwedinnen Maja Dahlqvist und Linn Svahn vom Leib.

Die 30-jährige Luzernerin komplettiert damit ihre Podiumssammlung beim traditionellen Heim-Weltcup in Davos. 2021 war sie Zweite, ein Jahr darauf sogar Siegerin. Vor zwölf Monaten büsste sie auf der Flüela-Loipe für den Effort beim Teamsprint am Vorabend. Nun verzichtete sie auf diesen und belohnt die zahlreich erschienenen Fans dafür mit dem erhofften Podestplatz.

Fähndrich überzeugte bereits am Nachmittag mit dem 5. Platz im Prolog. Im Viertelfinal lief sie an der Spitze ein schnelles Rennen und verhalf damit auch Teamkollegin Anja Weber als Lucky Loser zum Halbfinaleinzug. Nach einem starken Saisonauftakt mit dem 5. Platz in Ruka und dem enttäuschenden Aus im Viertelfinal in Trondheim - beides in der klassischen Technik - zeigte sie sich nun erleichtert über den Erfolg. Diesmal in der ihr noch etwas besser liegenden Technik.

Auch Anja Weber konnte uneingeschränkt strahlen. Sie erreichte zum fünften Mal einen Sprint-Halbfinal im Weltcup, zum ersten Mal in Davos. Am Ende resultierte auch dank des starken Prologs der 10. Platz, nur zweimal war die Zürcher Oberländerin im Weltcup besser. Gleich vier Schweizerinnen hatten die K.o.-Runde erreicht. Für Lea Fischer (22.) und Alina Meier 25.) war da allerdings Endstation. Dies bedeutet aber immerhin die halbe Olympianorm.

Ohne den erkrankten Valerio Grond lagen die Hoffnungen der Schweizer Männer auf Janik Riebli. "Ich war in Davos noch nie im Final, diesmal soll es klappen", erklärte der Obwaldner nach der viertbesten Zeit im Prolog selbstbewusst.

Er konnte sein Unterfangen am Ende nicht ganz umsetzen. Den Viertelfinal überstand er noch als Lucky Loser, im Halbfinal war da Glück dann aufgebraucht. Neun Zehntel fehlten am Ende, mit dem 9. Platz lief er aber erstmals in Davos in die Top Ten.

Mit Platz 22 erfüllte auch der Engadiner Roman Alder die halbe Olympianorm. Pech hatte Noe Näff, der nach seinem starken Auftritt mit Riebli am Freitag im Teamsprint (4.) im Prolog stürzte.

Daneben tat sich im Landwassertal Historisches. Erstmals seit seinem allerersten Einsatz im Weltcup 2016 schied Johannes Klaebo, der Dominator mit 101 Weltcupsiegen, bereits in den Viertelfinals eines Sprints aus. Das machte den Weg frei für den Franzosen Lucas Chanavat. Er setzte sich in einem dramatischen Zielsprint um 3 Hundertstel gegen den italienischen Altmeister Federico Pellegrino, der in Davos schon viermal triumphierte und auf Abschiedstournee ist, durch.

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