Adrian Newey gilt als das grösste Ingenieursgenie der Formel 1 und verlässt demnächst Red Bull. Hilft er jetzt Mercedes aus der Patsche? Toto Wolff hat gegenüber Sky reagiert.
Heuert das grösste F1-Genie beim strauchelnden Riesen Mercedes an?
Adrian Newey verbringt an diesem Wochenende sein vorerst letztes Rennen in Red-Bull-Verantwortung an der Strecke. Danach wird er sich nur dem Hypercar-Projekt des österreichischen Konzerns widmen. Ein gänzliches Formel-1-Aus bedeutet die Newey-Entscheidung aber nicht. Der Top-Ingenieur wird immer wieder mit Ferrari in Verbindung gebracht. Doch auch andere Teams könnten sicherlich von Neweys Know-how profitieren. Zum Beispiel Mercedes.
Der deutsche Rennstall strauchelt auch in seinem dritten Jahr hintereinander und könnte Neweys Hilfe dringend gebrauchen. Sky Moderator Peter Hardenacke hat bei Mercedes-Boss Toto Wolff nachgehakt und ihn auf ein mögliches Engagement von Newey bei den Silberpfeilen angesprochen. Die Reaktion: "Man darf nie sagen, [dass er kein Thema bei Mercedes ist]. Er ist ein unglaublicher Ingenieur", erklärt Wolff und öffnet damit - ähnlich wie bei Verstappen - eine Tür. Er schränkt jedoch ein wenig konsterniert ein: "Aber im Moment ist es so, dass selbst der grösste Magier sich wahrscheinlich bei uns schwertun würde, die Probleme zu lösen."
