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Noé Ponti visiert erneut das Delfin-Triple an

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Noè Ponti reist mit breiter Brust an die Kurzbahn-EM, die am Dienstag im polnischen Lublin beginnt. Der 23-Jährige, der 2023 drei Titel holte, peilt erneut einen grossen Auftritt an.

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Will für Grosstaten eintauchen: Noé Ponti © KEYSTONE/PATRICK B. KRAEMER

"Ich hatte gute Sommerferien, konnte mich erholen. Ich hatte eine gute Zeit und habe dann im September wieder mit der Gruppe trainiert", sagt der Tessiner Ausnahmeschwimmer im Gespräch mit Keystone-SDA. Vor der Pause war der Sommer für ihn sportlich erfolgreich verlaufen: Bei den Weltmeisterschaften auf der Langbahn in Singapur Ende Juli/Anfang August hatte er Silber über 50 m und 100 m Delfin gewonnen.

Der Wiedereinstieg ins Training fühlte sich diesmal leichter an als noch 2024. "Damals hatte ich eine Enttäuschung zu verarbeiten", erinnert sich Ponti an die Olympischen Spiele in Paris, wo er über 100 m und 200 m Delfin knapp am Podest vorbei schwamm. "Das war dieses Jahr nicht der Fall.“ Entsprechend motiviert absolvierte er sein Pensum: Er habe im September 2025 mehr Kilometer zurückgelegt als 2024. Und das habe man an den Leistungen ablesen können. "Auf 100 m Delfin war ich schneller", betont der 24-Jährige.

Die Wettkämpfe im Oktober beim Weltcup im kleinen Becken bestätigten den Aufwärtstrend. Zehn Starts, zehn Podestplätze, zwei Siege - eine Bilanz, die Ponti als "sehr zufriedenstellend" bezeichnet.

Auf dem Papier reist Ponti als Nummer 1 nach Lublin: Über 50 m, 100 m und 200 m Delfin führt er die europäischen Bestenlisten auf der Kurzbahn an. Und über 100 m liegt er im 25-m-Becken auf Platz 3. Diese vier Disziplinen hat er erneut im Visier. Der Tessiner hat das gleiche Wettkampfprogramm vorgesehen wie an den letzten kontinentalen Meisterschaften im kleinen Becken vor zwei Jahren in Otopeni. In Rumänien hatte er im Delfin-Stil über 50 m , 100 m und 200 m Gold gewonnen, dazu über 100 m Lagen Silber.

"Am Ende kann ich mich nicht verstecken. Ich werde in Lublin wie immer mein Bestes geben und hoffe, etwas mit nach Hause bringen zu können", sagte er bezüglich der Zielsetzungen. "Wie immer muss man in Form sein, ja sogar in Topform. Ich kann das schaffen, und ich denke, es ist möglich." Dass er auf das Delfin-Triple schielt, sprach er nicht offen aus - doch die Zielrichtung ist klar.

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