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Noè Pontis WM-Fahrplan stimmt

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In knapp drei Wochen beginnen in Singapur die Schwimm-Weltmeisterschaften im grossen Becken. Noè Ponti sieht sich gerüstet.

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Noè Ponti konzentriert sich an der WM auf 50 und 100 m Delfin © KEYSTONE/SAMUEL GOLAY

"Der Grossteil der Arbeit ist bereits getan. Jetzt geht es um die Details. In den letzten Wochen kann man ohnehin keine Wunder mehr vollbringen. Es geht darum, zu sehen, was ich am meisten brauche", sagte Noè Ponti am Dienstag in Tenero.

Er arbeite immer noch hart, "natürlich mit schnellen und harten Trainingseinheiten", betonte der dreifache Weltmeister von 2024 auf der kurzen Bahn, der in Singapur (27. Juli bis 3. August) sowohl über 50 als auch über 100 m Delfin einen Podestplatz anstrebt. "Aber mein Trainer (Massimo Meloni - die Red.) entscheidet immer noch über mein Programm und die Art des Trainings, je nachdem, wie ich mich gerade fühle."

Die Abreise nach Singapur ist für den 18. Juli geplant: "Vor Ort werden wir einige Trainingseinheiten absolvieren, vor allem Aerobic", erklärte der Olympia-Bronzemedaillengewinner 2021 über 100 m Delfin, dessen erstes Ziel es sein wird, die lange Reise (12 Stunden) und den Zeitunterschied (6 Stunden) zu verkraften.

Er werde die Trainingsdosis innerhalb einer Woche auf 15 Minuten Delfin pro Tag reduzieren, so Ponti. Das Programm in Singapur bestehe möglicherweise nur aus Einzelrennen: "Ich konzentriere mich auf die 50 und 100 m Delfin. An den Staffeln teilzunehmen, ohne dort ehrgeizig sein zu können, würde keinen Sinn machen." Ponti wird daher voraussichtlich am 27. (Vorläufe und Halbfinale) und 28. Juli (Final) über 50 m und am 1. und 2. August über 100 m Delfin antreten.

Ponti, der in diesem Jahr mit 22,74 Sekunden die Nummer 4 der Weltrangliste über 50 m Delfin ist, ist mit 50,27 Sekunden der zweitbeste 100-m-Schwimmer der Saison. Das macht ihn hungrig. "Der wichtigste Aspekt für Noè ist die mentale Stärke. Wenn er in Singapur mental top ist, wird es für seine Gegner sehr schwer sein", prophezeite sein Trainer Massimo Meloni am Dienstag.

Noè Ponti blieb wie üblich vorsichtig: "Das Ziel Nummer eins ist es, in den Final zu kommen. Das ist unerlässlich, wenn man einen Podestplatz anstrebt. An meiner letzten Weltmeisterschaft (2023 in Fukuoka - die Red.) habe ich mich nicht einmal für den Final über 50 m qualifiziert." Vor zwei Jahren in Japan kam auch noch ein enttäuschender 7. Platz über 100 m Delfin dazu.

"Ich würde gerne mit dieser WM-Medaille im grossen Becken nach Hause kommen. Die fehlt mir in meinem Palmarès noch", schob Ponti dennoch nach.

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