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Rauschende Basler Meisterfeier auf dem Barfüsserplatz

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Basel ausser Rand und Band: Nachdem der FC Basel am frühen Sonntagabend zum 21. Mal Schweizer Meister geworden ist, brechen bei der Feier auf dem Barfüsserplatz alle Dämme.

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Xherdan Shaqiri heizt den Fans auf dem Barfüsserplatz ein © KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Inoffiziell begannen die Basler Feierlichkeiten bereits am späten Samstagabend nach dem 5:2-Sieg in Lugano. Am Tag danach verfolgte die Mannschaft den Match zwischen Servette und Young Boys gemeinsam im St.-Jakob-Park, wo sich draussen auf der Plattform auch die Muttenzerkurve einfand. Und schaltete dann endgültig in den Feiermodus.

Als das 0:0 und damit Basels Meistertitel nach achtjähriger Durststrecke auch rechnerisch Tatsache war, verschob sich der Tross nach den ersten Meistergrüssen der Mannschaft vom Balkon der Geschäftsstelle beim Stadion zum Barfüsserplatz. Nach und nach verwandelte sich der Platz, wo auch das Begleitprogramm des ESC stattfindet, in ein rot-blaues Jubelfeld.

Der Kanton hatte am Abend zuvor grünes Licht für die Feier gegeben. Er bezeichnete diese in einer Mitteilung als neuen "Höhepunkt zum ESC-Startprogramm". Die Musik auf der Bühne am Barfüsserplatz verstummte für die Meisterfeier rund eine Stunde früher als geplant. Die Mannschaft feierte auf dem Balkon des "Papa Joe's" und heizte die Stimmung über ein Mikrofon weiter an.

Bereits am Samstag hatten die FCB-Protagonisten eine ausschweifende Feier angekündigt. Trainer Fabio Celestini etwa verwies auf seine in der Öffentlichkeit noch nicht bekannten Qualitäten als Feierbiest. Dominik Schmid, für den der Titel mit seinem Heimatklub eine besonders süsse Note hat, sagte: "In den nächsten beiden Nächten denke ich nicht daran, auch nur eine Minute zu schlafen."

Im jungen Alter vom FCB verschmäht, fand Schmid nach sieben Jahren zurück. "Dass ich jetzt hier stehe, ist unbeschreiblich. Es erfüllt mich mit Stolz, denn dieser Verein bedeutet mir alles", so der Aussenverteidiger.

Auch Taulant Xhaka, der zuletzt auf dem Platz gar nicht mehr zum Zug kam, sich abseits aber stets in den Dienst der Mannschaft stellte, wurde von den Fans hochgelebt - unter anderem im "Maischtertrack" der Basler Rapper TripleNine. "Shaq isch Papst, du dr Schutzpatron" lautet eine Zeile.

Und ja, über allem schwebt natürlich Xherdan Shaqiri. Mit 18 Toren, 30 Vorlagen und ungeahnten Leader-Qualitäten hat sich der Publikumsliebling in seiner Heimatstadt endgültig unsterblich gemacht.

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