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Schweden deklassiert im Spitzenspiel Deutschland

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Deutschland misslingt der erste Härtetest an der EM. Im Duell um den Gruppensieg unterliegt der Rekord-Europameister den Schwedinnen mit 1:4.

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Schweden fügte den Deutschen die höchste EM-Niederlage der Geschichte zu © KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Der Start in den Match der beiden schon für die Viertelfinals qualifizierten Teams gelang den Deutschen ausgezeichnet. Im ausverkauften Letzigrund erspielten sie sich in den ersten zehn Minuten gleich mehrere Torchancen und führten verdient durch den Treffer von Jule Brand. Danach kippte die Partie, weil sich das risikoreich agierende Deutschland zu viele Fehlpässe und Unsicherheiten leistete, wovon die Schwedinnen exzellent zu profitieren wussten.

Arsenals Stina Blackstenius (12.), die 18-jährige Smilla Holmberg (25.) und Fridolina Rolfö (34.) schossen die schwedischen Tore, die einer Vorentscheidung gleichkamen. Denn unmittelbar vor dem Penaltytreffer der zusammen mit Sydney Schertenleib für Barcelona spielenden Rolfö, die ihr 100. Länderspiel bestritt, sah die Deutsche Carlotta Wamser für ein Handspiel auf der eigenen Torlinie die Rote Karte. In Überzahl kontrollierte das erfahrene Schweden die Partie problemlos und erhöhte durch Lina Hurtig in der Schlussphase noch auf 4:1.

Der Schaden für die Deutschen hält sich nach der höchsten EM-Niederlage in Grenzen, auch wenn im nächsten Spiel neben der verletzten Giulia Gwinn nun auch deren Ersatz auf der rechten Abwehrposition, die gesperrte Carlotta Wamser, fehlen wird. Im Viertelfinal wartet - wie auch auf Schweden - ein Team aus dem hoch einzuschätzenden Trio England, Frankreich und Niederlande, das am Sonntag zusammen mit Wales um die letzten zwei Viertelfinal-Plätze spielen wird.

Im Duell der beiden bereits vor dem letzten Spieltag gescheiterten Polen und Dänemark gelang der versöhnliche Abschluss den Osteuropäerinnen, die ihre erste EM-Teilnahme mit einem 3:2-Erfolg beendeten. Natalia Padilla, die frühere Stürmerin von Servette Chênois, erzielte in der 13. Minute den allerersten EM-Treffer der Polinnen und bereitete später auch die Tore von Ewa Pajor (20. zum 2:0) und Martyna Wiankowska (77. zum 3:1) vor.

Polen - Dänemark 3:2 (2:0)

Luzern. - SR Olmedo (ESP). - Tore: 13. Padilla 1:0. 20. Pajor 2:0. 59. Thomsen 2:1. 76. Wiankowska 3:1. 83. Bruun 3:2.

Schweden - Deutschland 4:1 (3:1)

Zürich. - 22'500 Zuschauer. - SR Gasperotti (ITA). - Tore: 7. Brand 0:1. 12. Blackstenius 1:1. 25. Holmberg 2:1. 34. Rolfö (Penalty) 3:1. - Bemerkungen: 31. Rote Karte gegen Wamser (Deutschland).

1. Schweden 3/9 (8:1). 2. Deutschland 3/6 (5:5). 3. Polen 3/3 (3:7). 4. Dänemark 3/0 (3:6).

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