Servette bleibt zuhause eine Macht
Genf-Servette bleibt in der National League zuhause eine Macht. Im einzigen Spiel vom Donnerstag gewinnen die Grenat gegen die SCL Tigers 3:1.
Das drittbeste Heimteam gegen die drittschwächste Auswärtsmannschaft - doch so klar wie auf dem Papier war die Angelegenheit auf dem Eis nicht. Im Mitteldrittel glich André Petersson für die Emmentaler die frühe Führung durch Simon Le Coultre aus.
Den Sieg vergaben di SCL Tigers im letzten Drittel, als sie eineinhalb Minuten doppelte Überzahl nicht nutzen konnten. Besser machte es Servette: Gut sechs Minuten vor Schluss schlug Jimmy Vesey seinerseits im Powerplay zu. In der Folge machte Tim Bozon, der bei den ersten beiden Goals assistiert hatte, ins leere Tor alles klar.
Die Langnauer setzen damit auch nach der Nationalmannschaftspause fort. Sie haben nun abwechslungsweise dreimal verloren (auswärts) und zweimal gewonnen (zuhause). Vielleicht waren nach dem 3:0 am Abend zuvor auch die Beine etwas müde. Servette hingegen hatte zehn Tage Pause.