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Servette spielt an Biels "Family Day" gut mit

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Der Genève-Servette Hockey Club stört die Party am Bieler "Family Day" nicht. Die Genfer gehen im Seeland mit 0:8 unter.

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Lias Andersson (EHC Biel) erzielte bislang neun Tore in dieser Saison - Top-Goalgetter der National League © KEYSTONE/PostFinance/PETER SCHNEIDER

Absehbar war das nicht - zumindest nicht in der Startphase: Servette begann in der ausverkauften Bieler Arena motiviert und ambitioniert. Servette gestaltete den ersten Abschnitt sogar überlegen. Dennoch führte Biel durch ein Konter-Goal von Toni Rajala mit 1:0.

Im zweiten Abschnitt erhöhten Lias Andersson (2) und nochmals Rajala innerhalb von weniger als vier Minuten auf 4:0. Rajala und Andersson prägten den Sonntagnachmittag: Andersson gelang im Schlussabschnitt auch noch das 6:0 - und somit der erste Hattrick in der Schweizer Liga. Der 26-Jährige Center erzielte seine Saisontreffer Nummern 7 bis 9. So viele Tore wie Lias Andersson erzielte diese Saison noch kein anderer Akteur. Auch Rajala komplettierte im Finish noch seinen Hattrick - bereits den vierten in der Schweiz.

Biel und Servette bewegen sich aktuell in unterschiedliche Richtungen. Der EHC Biel feierte nach einem miserablen Saisonstart zuletzt sechs Siege aus den letzten acht Runden. Servette hingegen gewann bloss eine der letzten fünf Partien und hinterliess an diesem Wochenende beim 1:5 daheim gegen Lugano und beim 0:8 in Biel einen desolaten Eindruck. Servette kassierte nach dem 0:11 in Lausanne in der 3. Runde schon die zweite Kanterniederlage.

6325 Zuschauer (ausverkauft). - SR Piechaczek/Kaukokari, Schlegel/Allenspach. - Tore: 7. Rajala (Hofer) 1:0. 26. (25:56) Andersson (Dionicio) 2:0. 27. (26:50) Andersson (Powerplaytor) 3:0 (Penalty). 30. Rajala (Haas, Hofer) 4:0. 45. Cajka 5:0. 48. Andersson (Hultström, Hofer/Powerplaytor) 6:0. 55. (54:18) Hofer (Sylvegaard, Andersson/Powerplaytor) 7:0. 56. (55:03) Rajala (Haas/Powerplaytor) 8:0. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Biel, 10mal 2 Minuten plus Spieldauer (Rod) gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Andersson; Manninen.

Biel: Säteri; Hultström, Zryd; Burren, Stampfli; Blessing, Grossmann; Dionicio; Sylvegaard, Andersson, Cajka; Hofer, Haas, Rajala; Kneubuehler, Müller, Sallinen; Cattin, Bärtschi, Sablatnig; Christen.

Genève-Servette: Mayer (30. Charlin); Berni, Saarijärvi; Sutter, Chanton; Le Coultre, Karrer; Schneller; Puljujärvi, Manninen, Granlund; Bozon, Vesey, Beck; Pouliot, Jooris, Rod; Ignatavicius, Verboon, Miranda; Praplan.

Bemerkungen: Biel ohne Braillard (verletzt), Neuenschwander, Scheu, Villard (alle ) und Laaksonen (überzähliger Ausländer), Genève-Servette ohne Hischier, Richard, Rutta (alle verletzt) und Akeson (überzähliger Ausländer).

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