Sieben weitere Spielerinnen enthüllt
Die Schnitzeljagd, mit welcher der Fussballverband das Aufgebot für die Heim-EM bekannt gibt, geht weiter. Am Samstag werden sieben weitere Spielerinnen des Kaders von Pia Sundhage bekannt gegeben.
Als erstes entdeckt wurde der Hinweis zu Svenja Fölmli in Schaffhausen. Die 22-jährige Stürmerin von Freiburg hat seit Oktober 2022 zwei Kreuzbandrisse erlitten und kehrte erst im April in den Kreis des Nationalteams zurück.
Kurz darauf wurden weitere Spielerinnen gefunden, zunächst Coumba Sow. Die seit vergangener Saison für Basel auflaufende Mittelfeldspielerin war in ihrer Wahlheimat in einem Verkaufsladen in Form eines Basler Läckerli versteckt. Kurios: Lara Marti war die erste vor Ort. Die Nationalspielerin verpasst die EM aufgrund eines Kreuzbandrisses.
Wenig überraschend sind auch Captain Lia Wälti und Abwehrchefin Luana Bühler an der EM mit dabei - auch wenn es Fragezeichen hinter dem Gesundheitszustand der beiden gibt. Die Mittelfeldspielerin von Arsenal wurde in einem Schaufenster in Zürich entdeckt, die Verteidigerin von Tottenham in Luzern.
In der Westschweiz nicht lange unentdeckt blieb der Hinweis zu Iman Beney. Auf dem Fussballplatz in Savièse nahe Sion, wo die heutige YB-Spielerin mit dem Fussball begonnen hat, war ein Shirt der 18-jährigen platziert. Das Trikot der ebenfalls 18-jährigen Stürmerin Sydney Schertenleib, die für das Topteam FC Barcelona spielt, wurde in Zürich gefunden.
Géraldine Reuteler darf sich ebenfalls auf die Heim-EM freuen. Das Shirt der 26-jährigen Mittelfeldspielerin von Eintracht Frankfurt wurde in der Sendung "Veloclub" von Rad-Expertin Michelle Andres aus einem Paket gezogen. Damit stehen nach dem zweiten Tag der Schnitzeljagd zwölf Schweizer Spielerinnen als EM-Teilnehmerinnen fest.
An weiteren Orten von Genf bis nach Graubünden werden bis Montagnachmittag alle 23 Spielerinnen des Schweizer EM-Kaders bekannt gegeben.