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Tiefster Punkteschnitt eines Schweizer Meisters seit 2001

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Der FC Basel hat sich den Meistertitel dank eines starken Endspurts verdient. Dass seine Saison dennoch nicht überragend war, zeigt der Blick auf die Tabellen der letzten Jahre.

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Der FC Basel war in dieser Saison eine beeindruckende Tormaschine © KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Mit 1,92 liegt der Punkteschnitt des Schweizer Meisters erstmals seit der Einführung der Super League (2003) unter 2. Geht man weiter zurück, stösst man in der Saison 2000/01 auf die Grasshoppers, die mit 64 Punkten in 36 Spielen (1,78) noch schlechter abgeschnitten haben als der FCB in der aktuellen Spielzeit. Den besten Punkteschnitt in den bisher 22 Super-League-Saisons hatten die Young Boys 2018/19 mit 2,53.

Auch neun Niederlagen eines Meisters gab es in der Super League noch nie. Bisher waren sieben Niederlagen der Negativ-Rekord, erreicht von YB im letzten Jahr (38 Spiele) sowie von Zürich 2006/07 (36 Spiele).

Beim Torverhältnis (+48) bewegt sich Basel im Vergleich mit den letzten Titelträgern hingegen im oberen Drittel. Die 91 erzielten Treffer sind sogar der drittbeste Wert in der Super League.

Der Grund für den niedrigen Punktewert ist in Basels erster Saisonhälfte zu finden. Nach 18 Partien hatten die Rot-Blauen im Dezember erst 30 Zähler auf dem Konto, was einem Durchschnitt von 1,67 entspricht. Dass diese Ausbeute dennoch für Platz 2 reichte, einen Punkt hinter Lugano, sagt einiges über die Saison aus, in der sich lange kein Team absetzen konnte.

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