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Unfallopfer Maeva Squiban siegt erneut

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Maeva Squiban schreibt an der Tour de France das nächste Kapitel ihrer märchenhaften Rückkehr. Die Französin erringt den zweiten Etappensieg innert 24 Stunden.

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Die Tour de France femmes hat mit Maeva Squiban eine neue Heldin © KEYSTONE/AP/ALESSANDRO TROVATI

Das schlimme Erlebnis ist erst zweieinhalb Monate her. Ein Auto hatte Maeva Squiban im Training erfasst - und hinter deren Teilnahme an der Tour de France ein grosses Fragezeichen gesetzt. "Ich erlitt keine Knochenbrüche. Aber wir wussten vorerst nicht genau, welche Verletzungen ich mir zugezogen hatte. Ich bekam einen Schlag auf Kopf, Ellbogen, Schlüsselbein und Handgelenk. Die Genesung dauerte lange. Aber jetzt geht es mir viel besser", schrieb Squiban in den sozialen Medien - um dann auch noch zu betonen: "Mein Helm hat mir das Leben gerettet."

Die 23-jährige Französin gewann den Wettlauf mit der Zeit - und nun zum zweiten Mal eine Etappe der Frankreich-Rundfahrt. Wie tags zuvor entschied sie auch das 7. Teilstück mit Ziel in Chambéry nach einer Solofahrt und mit deutlichem Vorsprung für sich.

Den entscheidenden Angriff lancierte Maeva Squiban am Hauptereignis des Tages. Am Col du Granier setzte sie sich aus einer Spitzengruppe ab und verwaltete den Vorsprung in der Abfahrt Richtung Ziel mit Erfolg.

An der Spitze des Gesamtklassements ergaben sich keine Änderungen. Kimberly Le Court Pienaar verteidigte mit Erfolg die Führung vor der Französin Pauline Ferrand-Prévot und Katarzyna Niewiadoma, der Vorjahressiegerin aus Polen. Die ersten Verfolgerinnen der Fahrerin aus Mauritius liegen nach wie vor 26 Sekunden beziehungsweise eine halbe Minute zurück.

Elise Chabbey, die bestklassierte Schweizerin im Gesamtklassement, büsste weitere neun Positionen ein. Die in der Bergwertung weiterhin vorne liegende Genferin liegt nun mit gut 13 Minuten Rückstand auf Platz 25.

Die 8. Etappe könnte in der Gesamtwertung eine (Vor-)Entscheidung bringen. Der zweitletzte Abschnitt dieser Tour endet am Samstag mit der Bergankunft am Col de la Madeleine und nach insgesamt rund 3500 Höhenmetern. Der Schlussanstieg ist 18,6 Kilometer lang und durchschnittlich 8,1 Prozent steil.

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