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Verlieren verboten für GC

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Die Grasshoppers stehen mit dem Rücken zur Wand. Das Schlusslicht der Super League muss am Mittwoch gegen Yverdon punkten, um im Abstiegsrennen der Super League nicht weiter zurückzufallen.

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Der neue GC-Sportchef Alain Sutter hofft, dass seine Spieler in den letzten drei Runden befreiter auftreten können © KEYSTONE/GAETAN BALLY

Mit drei Niederlagen in Folge hat sich GC in eine sehr unangenehme Lage manövriert. Dabei schien noch vor einigen Wochen zumindest der direkte Abstieg unwahrscheinlich. Während aber der FC Winterthur mit zunehmendem Druck befreiter aufspielte, war beim Rekordmeister das Gegenteil der Fall.

Der neue GC-Sportchef Alain Sutter sprach im TV-Interview von "Bleiwesten", die die Spieler tragen würden. Nichts funktioniere derzeit. "Es geht nun darum, den Druck zu lösen", erklärte der frühere Mittelfeldspieler. Die Frage, ob das in der verbleibenden Zeit bis zum Saisonende zu schaffen ist, stellt sich Sutter gleich selber. Eine Antwort darauf hat er noch nicht.

Klar ist, dass den Grasshoppers die Zeit davonläuft. Vier Tage nach dem 0:3 im Derby gegen den FCZ, das einige Fans so sehr empörte, dass sie ein GC-Banner verbrannten, folgt schon das Spiel der letzten oder vorletzten Chance. Yverdon liegt auf dem Barrage-Platz, mit zwei Punkten Reserve auf GC. Verlieren wäre dramatisch, gewinnen würde einem kleinen Befreiungsschlag gleichkommen.

Den Ausgang des Kellerduells zu prognostizieren, ist unmöglich. Es treffen die zwei schwächsten Offensiven der Liga aufeinander, die im Schnitt nur einmal pro Match treffen. Die Grasshoppers haben seit ihrem letzten Sieg - dem 2:1 in Yverdon - in drei Partien kein Tor zustande gebracht, Yverdon wartet seit Mitte März auf einen Sieg. Gute Argumente für einen Erfolg hat keines der beiden Teams.

Im zweiten Spiel vom Mittwoch gastiert der frisch gekrönte Meister Basel bei Lausanne-Sport. Für die Waadtländer geht es in den letzten drei Runden darum, sich zum ersten Mal seit 2010 einen Platz im Europacup zu sichern. Gewinnt Basel den Cupfinal, reicht dafür ein Platz unter den besten fünf, schafft Biel die Sensation, muss es mindestens der 4. Rang werden.

Die Formkurve spricht für Lausanne-Sport. In den letzten fünf Runden holte das derzeit sechstplatzierte Team mit Trainer Ludovic Magnin mehr Punkte als alle anderen Verfolger des FC Basel. Und selbst die Bilanz gegen den Meister ist seit einigen Saisons positiv. In den letzten acht Spielen gab es vier Siege und vier Remis.

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