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ZSC Lions gewinnen auch Spiel 3 gegen Kloten

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Die ZSC Lions gehen in der Viertelfinalserie gegen den Kantonsrivale Kloten 3:0 in Führung und brauchen noch einen Sieg für den Halbfinaleinzug. Der Titelverteidiger gewinnt das zweite Heimspiel 1:0.

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Aus dieser Situation heraus fiel das einzige Tor des Abends durch Patrick Geering (am Puck © KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Die Zuschauer in der mit 12'000 Zuschauern ausverkauften Arena mussten sich bis zur 48. Minute gedulden, ehe der einzige Treffer der Partie durch ZSC-Verteidiger Patrick Geering nach einer unübersichtlichen Situation fiel. Schiedsrichter Stefan Hürlimann winkte zunächst ab, wollte dann aber den Puck dennoch über der Linie gesehen haben. Nach Video-Konsultation wurde der Treffer dann bestätigt. Der Zürcher Keeper Simon Hrubec feierte dank 27 Paraden nach dem 5:0 am Samstag den zweiten Shutout in Folge. Er hat in den drei Viertelfinalspielen gegen Kloten erst einen Gegentreffer zugelassen.

So feierte der ZSC den zehnten Heimsieg in Serie in den Playoffs, während Kloten in diesen zum elften Mal hintereinander verlor. Sowohl bei der Niederlage im Final 2014 gegen die Lions als auch bei der letzten Playoff-Teilnahme 2016 im Viertelfinal gegen Davos unterlagen die Zürcher Unterländer mit 0:4 Siegen.

Das erste Drittel hatte der ZSC nach Belieben dominiert, was das Schussverhältnis von 15:1 unterstreicht. In der 6. Minute lenkte der Klotener Goalie Ludovic Waeber einen Abschluss von Vinzenz Rohrer an den Pfosten. Es war eine von zahlreichen Topchancen der Lions im Startabschnitt.

In der 27. Minute musste ZSC-Verteidiger Christian Marti nach einem Check gegen den Kopf von Rafael Meier mit einer Fünfminuten-Strafen vorzeitig unter die Dusche. Doch die Gäste vergaben die grosse Möglichkeit, in Führung zu gehen. Es war zu sehen, warum sie in der Qualifikation das schwächste Powerplay der Liga stellten.

12'000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Piechaczek/Hürlimann, Fuchs/Huguet. - Tor: 48. Geering 1:0. - Strafen: 2mal 2 plus 5 Minuten (Marti) plus Spieldauer (Marti) gegen ZSC Lions, 3mal 2 Minuten gegen Kloten. - PostFinance-Topskorer: Frödén; Ojamäki.

ZSC Lions: Hrubec; Kukan, Geering; Weber, Marti; Blaser, Lehtonen; Ustinkov; Andrighetto, Malgin, Balcers; Frödén, Lammikko, Zehnder; Rohrer, Grant, Riedi; Henry, Sigrist, Baechler; Baltisberger.

Kloten: Waeber; Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sataric, Steve Kellenberger; Sidler; Ojamäki, Morley, Meyer; Aberg, Audette, Ramel; Simic, Schäppi, Meier; Schreiber, Diem, Weibel; Derungs.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Hollenstein, Trutmann (beide verletzt) und Kinnunen (überzähliger Ausländer), Kloten ohne Steiner (verletzt), Aebi, Deussen (beide ) und Hawryluk (überzähliger Ausländer). Kloten ab 57:27 ohne Torhüter.

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