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Zwei Schweizer Sprint-Finalisten

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Starker Auftakt, knapp verpasste Podestplätze: Die Schweizer Team zeigt zum Start der Tour de Ski in Toblach Licht und Schatten, mit Valerio Grond im Mittelpunkt.

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Starker Start in die Tour de Ski: Valerio Grond in Toblach © KEYSTONE/EPA/ANDREA SOLERO

Die Schweizer Männer lancieren das Etappenrennen aus Schweizer Sicht. Valerio Grond verpasste im Skating-Sprint als Vierter zwar sein zweites Weltcup-Podest, zeigte aber eine starke Leistung. Janik Riebli lief ebenfalls als Finalist in den 6. Rang.

Die Schweizer Frauen brachten zwar drei Frauen in die Top 15, stellten aber keine Finalistin. Die Tagessiege gingen mit Kristine Skistad und Johannes Klaebo nach Norwegen.

Valerio Grond hatte in Davos krankheitshalber passen müssen. Nun konnte er nebst der wieder erlangten körperlichen Starke auch den Frust über das verpasste Heimrennen in positive Energie ummünzen. Grond verlor den Podestplatz wohl in der Kurve zur Zielgeraden. Klaebo war zwar schon davon gezogen, aber Lars Heggen und Oskar Vike nahmen ihn die Zange und komplettierten das rein norwegische Podest.

Riebli, der im Prolog als Siebenter und mit einem beherzten Viertelfinal überzeugt hatte, stiess als Lucky Loser in den Final vor. Der Obwaldner liebt die Destination Toblach. Vor einem Jahr war er zum Tour-de-Ski-Auftakt Dritter geworden, heuer fehlte ihm dazu die Kraft. Der 27-Jährige wird die Tour de Ski vorzeitig beenden und die Reise ins Val di Fiemme nicht antreten.

Nadine Fähndrich, die zuletzt in Davos auf dem Podest gestanden und 2024 in Toblach Dritte geworden war, verpasste den Einzug in den Final knapp. Eine leise Enttäuschung, denn sie hinterliess einen physisch sehr starken Eindruck. Doch im Halbfinal war die Luzernerin nicht immer ideal positioniert und musste dies zweimal mit Zwischensprints korrigieren. Und auch in der Kurve zur Zielgeraden konnte die sechsfache Weltcupsiegerin den Schwung nicht ideal mitnehmen.

Noe Näff und Roman Alder, beide aus dem Engadin, krönten ihr Tour-de-Ski-Debüt mit einem Viertelfinal-Auftritt. Anja Weber, die zur Allrounderin gereift ist, holte als Viertelfinalistin ebenso Bonuspunkte wie Nadja Kälin.

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