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Gino Mäder nach dem schweren Sturz gestorben

Andy

Es ist eine Nachricht, die nicht nur die Welt des Radsports erschüttert: Der Schweizer Radprofi Gino Mäder ist den schweren Verletzungen erlegen, die er sich gestern bei seinem Sturz in der Abfahrt des Albulapasses zugezogen hatte.

Gino
Viel zu jung gestorben: Radprofi Gino Mäder (†26). © IMAGO / Geisser

Es waren Stunden der Hoffnung und des Bangens, doch heute um die Mittagszeit herum wurde bekannt, dass Gino Mäder den Kampf gegen seine schweren Verletzungen verloren hat. Mäder war gestern in der 5. Etappe am Albula  gestürzt, von der Strasse abgekommen und musste in einem Bachbett liegend reanimiert reanimiert werden. Tour-de-Suisse-Arzt Dr. Roland Kretsch erklärte später gegenüber dem Blick, er habe Mäder an der Unfallstelle ohne Puls aufgefunden, eine 25 Minuten andauernde Reanimation sei jedoch erfolgreich gewesen.

«Gino, wir danken dir für das Licht, die Freude und das Lachen, das du uns allen gebracht hast. Wir werden dich als Fahrer und als Mensch vermissen!»

Danach wurde der Radprofi mit der Rega ins Kantonsspital Chur geflogen, wo er heute verstorben ist. «Trotz aller Bemühungen des ausgezeichneten Personals des Churer Spitals schaffte Gino es nicht, diese letzte und grösste Herausforderung zu meistern, und um 11:30 Uhr verabschiedeten wir uns von einem der strahlenden Köpfe unseres Teams», schreibt sein Team Bahrain Victorious in einer Mitteilung. Und: «Gino, wir danken dir für das Licht, die Freude und das Lachen, das du uns allen gebracht hast. Wir werden dich als Fahrer und als Mensch vermissen!»

«Wir sind am Boden zerstört über den Verlust unseres Ausnahmeradfahrers Gino Mäder. Sein Talent, sein Engagement und seine Begeisterung waren für uns alle eine Inspiration. Er war nicht nur ein äusserst talentierter Radfahrer, sondern auch abseits des Fahrrads ein grossartiger Mensch. Wir sprechen seiner Familie und seinen Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus und sind in dieser schweren Zeit in Gedanken bei ihnen. Bahrain Victorious wird zu seinen Ehren Rennen fahren und sein Andenken auf jeder Strasse bewahren, auf der wir fahren. Wir sind entschlossen, den Geist und die Leidenschaft, die Gino gezeigt hat, zu zeigen, und er wird immer ein integraler Bestandteil unseres Teams bleiben», sagt Teammanager Milan Erzen.

 

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